Steig aufs Gas…
Neues positives Fahrverhalten
Das Fahrverhalten in Race Driver: GRID macht eine Menge Spass. Anhand des realistischen Verhaltens der zig Fahrzeuge werdet ihr sofort merken, dass sich die Entwickler in Sachen Realismus äußerst viel Mühe gegeben haben.
Überzeugen kann in Race Driver: GRID auch die überaus clevere künstliche Intelligenz eurer Gegner. So kann es schon passieren, dass euch eure Kontrahenten rammen oder sie ohne Rücksicht auf Verluste versuchen die diversen Rennen zu gewinnen. Aufpassen müsst ihr auch bei dem Schadensmodell, da sich dieses auch auf euer Fahrverhalten auswirken kann. Es ist klar, dass sich ein Rennbolide ohne Motorhaube kaum so gut steuern lässt, wie im intakten Zustand.
Gefallen hat mir auch der Replaymodus, wo ihr Rennen zurückspulen könnt und so zum Beispiel in der dritten Runde starten könnt, obwohl ihr schon fünf Runden gefahren seid. Solltet ihr in einer Runde einen Fehler machen, könnt ihr einfach das Rennen wieder zurückspulen, um so den Fehler zu vermeiden.
Gelungene Grafik
Optisch bietet Race Driver: GRID auch alle Finessen, welche wir auf einer Next Generation Konsole wie der PS 3 sehen wollen. Die Strecken des Spiels sind detailliert und prima in Szene gesetzt. Diese erinnern ein wenig an Project Gotham Racing 4.
Einziger negativer Aspekt ist das Wetter, welches in dem neuen Spiel immer gleich bleibt. Regen oder gar Schnee gibt es nicht. Im Gegensatz dazu sieht der Tag- und Nachtwechsel realistisch aus. Überzeugend wirkt auch das Schadensmodell in Race Driver: GRID. Es sieht einfach nur toll aus, wenn die Teile des Autos durch die Gegend fliegen und auf der Rennstrecke liegen bleiben. Bei den Schatten- und Lichteffekten sparten die Jungs von Codemasters auch nicht und holten die kompletten technischen Referenzen aus diesem Titel.
Statistikliebhaber werden in Race Driver: GRID auch auf ihr Kosten kommen, da euch die Entwickler unter dem Spiel mit einen Haufen Statistiken verwöhnen. Race Driver: GRID bietet auch kurze Ladezeiten, ein Aspekt der heutzutage nicht mehr allzu oft vorkommt.
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