In der abenteuerlichen Kampagne von RUSE schlüpft man in die Rolle von Joe Sharidan, der den Achsenmächten nicht nur einmal ein blaues Auge verpasst hat.
In der abenteuerlichen Kampagne von RUSE schlüpft man in die Rolle von Joe Sharidan, der den Achsenmächten nicht nur einmal ein blaues Auge verpasst hat. Auf der Jagd nach einem Phantom, das den Namen Prometheus trägt und die Alliierten von innen her sabotiert indem es dem Feind geheime Militärdokumente zukommen lässt, findet man sich auf zahlreichen Schlachtfeldern des zweiten Weltkriegs wieder. In teils schweren Missionen kommt man seinem Ziel immer näher. Von Nordafrika bis ins Zentrum Europas muss man oft aussichtslos erscheinende Schlachten noch zum Sieg führen und diesen auch oft nur haarscharf. Die Kampagne lässt sich in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielen und somit kann man selbst festlegen wie stark die KI sein soll. Bereits abgeschlossene Missionen können jederzeit auf einem anderen Niveau gespielt werden. Doch auch bei mittlerer Stufe habe ich mir schon recht schwer getan bei einigen Missionen. Die Story selbst wird dem Spieler mit Videos nähergebracht und lässt ihn so eins werden mit der Geschichte von Joe Sharidan und seinem Aufstieg auf der militärischen Karriereleiter.
Gameplay Mitten in der Militärzentrale befehligt der Spieler auf einer Land- bzw. Gefechtskarte seine Einheiten. Mittels Mausklicks werden die Einheiten von A nach B geschickt und in Stellung gebracht. Leichte Einheiten wie z.B. Fußeinheiten werden dem Spieler auf der Karte als kleine und schwere Einheiten wie Panzer, Bomber usw. als große Jetons angezeigt. Um nicht den Überblick zu verlieren bietet einem die Zoom-Funktion der Karte viele Möglichkeiten seine Armee im Auge zu behalten. Egal ob man gerne nahe am Geschehen ist oder lieber alles von oben betrachtet, die stufenlose Kamera macht
es möglich. Eine weitere kleine Unterstützung sind die „Listen“ die man einsetzen kann. Solche Listen werden in die einzelnen Sektoren -welche die Karte teilen- gelegt und unterstützen so die Einheiten im Feld. Je nachdem ob man für den Gegner unsichtbar sein möchte oder ihn ausspionieren will, seinen nächsten Schritt sehen will oder einen Scheinangriff durchführt, für alles gibt es eine List. Doch diese Listen helfen einem nichts, wenn man die falschen Einheiten in die Schlacht führt und der Gegner diese auseinander nimmt. Leichte Einheiten können z.B. auch in Wälder oder Städten in Stellung gebracht werden und sind somit unsichtbar für den Gegner. Falls dieser Hals über Kopf angreift und diese übersieht, können oftmals nur wenige Fußeinheiten eine ganze Panzerkolonne aufhalten. Also ist ein richtiges Abstimmen der Einheiten unausweichlich in diesem Spiel. Die Möglichkeiten die einem das Spiel bietet lässt das Herz eines jeden Strategen höher schlagen und bieten zahlreiche Optionen seinem Gegner das Leben so richtig schwer zu machen.
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