RIFT - Test/Review
Geschafft! Level 50 erreicht, sämtliche Instanzen überstanden. Jetzt sind wir bereit für einen ausführlichen Testbericht zu RIFT.
Von Christoph Miklos am 18.04.2011 - 04:49 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Trion Worlds

Entwickler

Trion Worlds

Release

04.03 2011

Genre

Online-Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Media (64)

Luft nach oben

PVP, Berufe und Gilden
Damit die Abwechslung nicht auf der Strecke bleibt, bietet RIFT entsprechend weitere Inhalte. Etwa wie die PvP-Gefechte für zwischendurch, die auch auf instanzierten Schlachtfeldern stattfinden - sofern man sich für eine der vier verschiedenen Partien anmeldet. Die Kloppereien mit anderen Spielern bieten keine spektakulären Neuerungen, funktionieren aber durchweg gut und sind kurzweilig. Jäger und Sammler toben sich beim recht simpel gehaltenen Handwerkssystem aus oder suchen die Welt nach versteckten Artefakten ab, um vollständige Sammlungen gegen Belohnung einzutauschen. Um das Crafting-Vermögen auf dem des Charakterlevels zu halten und so brauchbare Gegenstände herstellen zu können, sollte man die täglichen Handwerksaufgaben absolvieren. Die sind wie in den meisten anderen Online-Rollenspielen mehr Fleißarbeit als Spaß. Darüber hinaus kann man in RIFT auch mit ein paar Klicks seine eigene Gilde gründen. Für Gilden gibt es ein eigenes Erfolgs-System, das zusätzliche Talente freischaltet, bislang vermissen wir jedoch noch Details wie zum Beispiel eine Gildenbank.
Verbesserungsvorschläge
Obwohl Entwicklerteam Trion schon einigen Kritikpunkten den Gar ausgemacht hat, gibt es noch immer einige Punkte, die wir für verbesserungswürdig halten. Da wäre zum Beispiel der fehlende Reisekomfort. Die im Spiel vorhandenen (Reise)Portale sind zu spärlich gesät. Zu viel Zeit verbringt man gerade im höheren Levelbereich damit, den gewünschten Zielort zu erreichen. Ebenfalls sehr nervig ist die Tatsache, dass selbst 30 Levels niedrigere Mobs einen ständig angreifen. Auch das Inventarsystem könnte man optimieren. Hilfreich wären zum einen eine praktische Sortierfunktion und zum anderen eine deutlich farbliche Unterteilung der Icons. Das meiste Verbesserungspotenzial sehen wir aber derzeit beim mauen Endcontent. Sobald man das levelcap erreicht hat (Stufe 50) wird es in RIFT ziemlich öde. High-Level-Spieler bleiben derzeit auf den wenigen Experten-Instanzen und lediglich einer Raid-Ini hocken.
Solide Technik
Der hauseigene Grafikmotor von RIFT muss sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Die zahlreichen Effekte wie zum Beispiel Magie, Feuer und Wasser kommen sehr gut zur Geltung. Auch die flüssigen Animationen und die abwechslungsreichen Locations wissen zu gefallen. Das Charakterdesign kann locker mit dem aus WoW mithalten. Beim Sound gibt es ebenfalls kaum was zu kritisieren. Der stimmige Soundtrack wertet die Atmosphäre zusätzlich auf. Selbst die deutsche Übersetzung hinterließ einen guten Eindruck während der Testphase.

1 Kommentar

RIFT-Test-Account vor 5098 Tagen

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