Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
Switch Lite
PlayStation 4 Pro
Xbox One X
Switch
PlayStation 4
Xbox One
PC
Publisher
Ubisoft
Entwickler
Ubisoft
Release
18.01 2024
Genre
Action-Adventure
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Media (5)
Werfen wir also direkt einen Blick auf das Gameplay. Entwicklerteam Ubisoft Montpellier, das Studio hinter Rayman Origins und Rayman Legends, setzt auf Metroidvania-Kost der alten Schule. Unser Held rennt durch zweidimensionale Umgebungen und bekämpft allerhand Feinde, die von untoten Fußsoldaten über schwebende Zeit-Hexen bis hin zu dunklen Kopien des Helden selbst reichen. Der Schwierigkeitsgrad bzw. die Lernkurve steigt in einem angenehmen Tempo an, sodass man in aller Ruhe die Eigenarten neuer Gegnertypen lernen kann. Denn nur wenn man im richtigen Moment ausweicht oder kontert, überlebt man lange genug in der abwechslungsreichen Spielwelt. Zu Beginn des Spiels setzt man sich lediglich mit zwei Schwertern zur Wehr. Es stehen leichte und aufgeladene Hiebe sowie Sprungattacken zur Verfügung. Dank der präzisen und direkten Steuerung geht alles schnell von der Hand und die fünf Schwierigkeitsgrade bieten für jeden Spielertyp die ideale Herausforderung. Auch sehr angenehm: The Lost Crown lässt Details wie erlittenen Schaden, gegnerische Gesundheit, Paraden- und Ausweich-Timings und mehr bei Bedarf selbst anpassen.
Zeit ist auch in The Lost Crown ein wichtiges Thema. Auf dem Berg Qaf stoßt man immer wieder auf Vergangenheitsversionen bekannter Charaktere und erlebt, wie sich Umgebungen nach dem Zerstören einer Anomalie wieder regulär verhalten. Sargon lernt immer neue Skills, mit denen man die Grenzen der Physik ordentlich umkrempelt. Vom Standard-Dash, den das Spiel durch eine Krümmung im Raum-Zeit-Gefüge erklärt, bis hin zum Dimensionswechsel reicht das Angebot. Auch sehr cool ist die Möglichkeit, eine Kopie des Helden an jeder Stelle zu erschaffen und sich bei Bedarf an jenen Ort zurückzuversetzen lassen.
Was auch gefällt ist gute Balance zwischen Kämpfen, Rätseleinlagen und Sprungpassagen. Ein Beispiel: Nach einem längeren Bosskampf gibt es -fast- immer einen ruhigeren Abschnitt mit mehr Jump-Gameplay. Trial and Error ist nur selten angesagt, stattdessen hilft ausgiebiges Beobachten der Lage stets dabei, ans Ziel zu kommen.
Trotz dieser Hilfsfunktionen lohnt es sich, die Umgebung nach nützlichen Sachen abzuklappern. Erledigte Gegner hinterlassen eine spezielle Währung, welche man bei einer Händlerin in Upgrades investieren kann. Auch Verbesserungen für die Waffen und die neuen Talismane gibt es gegen „Bares“. Für die Aufwertungen benötigt man außerdem spezielle Erze, die man überall findet, auch hinter geheimen Wänden. Die Talismane hingegen versorgen einem mit diversen Boni - von mehr Lebensenergie über erhöhten Schaden ist alles am Start. Allerdings steht Sargon nur eine begrenzte Anzahl an Slots zur Verfügung, man muss also gut überlegen, welche man an den Rastpunkten ausrüstet. Die goldenen Bäume zum Ausruhen sind fair platziert und oftmals findet sich in ihrer Nähe auch ein Schnellreisepunkt.
Abschließend noch ein paar Worte zur Grafik: Ja, die Fortnite-Cartoon-Optik wird nicht jeden Spieler überzeugen, doch mit der Zeit gewöhnt man sich ganz gut daran.
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