Schicke Animationen und heftige Rätseleinlagen
Animationen ohne Ende
Was den letzten getesteten Adventures gefehlt hat, wird bei Perry Rhodan vorbildlich umgesetzt. Angefangen von kleinen Robotern die die Umgebung sauber halten, oder Wartungsdienste durchführen, findet man fast überall Lebewesen unterschiedlichster Herkunft.
Fast Alle kann man ansprechen, auch wenn die Antworten oft karg und kurzbündig ausfallen, so hat man das Gefühl von einer lebenden Welt umgeben zu sein. Dies trifft auf alle Planeten zu, die Perry im Laufe der Untersuchungen bereist.
Die Locations selbst sind nicht animiert, sprich Wasseroberflächen zeigen Wellen, diese sind jedoch eingefroren. Bewegungsabläufe der Hauptfiguren sind durchschnittlich gut ausgefallen, wenn auch bei interaktiven Handlungen die Position des Akteurs nicht richtig zum Hintergrund passen möchte.
Harte Nüsse
Für Einsteiger wie Fortgeschrittene stellen so manche Rätsel richtige Kopfnüsse dar.
In manchen Fällen kommt man nur durch herumprobieren ans Ziel. Geschicklichkeit ist dagegen eher selten gefragt und wenn dann gleich ordentlich. Auch sollte man auf richtiges Schuhwerk achten, da man häufig den Laufburschen für unterschiedlichste Angelegenheiten machen muss. Ausweichmöglichkeiten für den Ablauf der Geschichte gibt es nicht, die Story ist linear.
Point& Click
Hier zeigt die Oberfläche leider ein paar Schwächen wie zum Beispiel die Anzeige der interaktiven Bereiche, die manchmal so knapp beieinander liegen, dass man leicht etwas übersehen kann.
Gut umgesetzt sind diverse Aktivitäten, wie das Steuern eines Kampfroboters oder kleinem Ufos. Das Inventar ist fein säuberlich aufgeräumt und am unteren Bildschirmrand abgelegt.
Hilfe findet man im persönlichen Logbuch, ebenfalls im Inventar.
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