Hat man Alles schon gesehen...
Übertriebe Physikengine
In Operation Blitzsturm kommt die Jupiter-EX Engine (wurde erstmals im sehr erfolgreichen Horror-Shooter "F.E.A.R." verwendet) zum Einsatz.
Wie bei vielen Grafikgerüsten ist auch bei dieser Engine nicht die Zeit spurlos vorbeigegangen.
Zwar bekommt man ein paar nette Unschärfeeffekte geboten und auch das Spiel aus Licht und Schatten kann sich sehen lassen, doch das Alles täuscht nicht über die matschigen Texturen hinweg.
Bei der Havok-Physik haben die Entwickler eine "kleine" Spur übertrieben, oder wie könnte man sich sonst erklären, dass ein Bauchschuss den Gegner vier Meter nach links schleudert?
Abseits der spartanischen Grafik müssen wir auch die langweilige Hintergrundmusik und weniger passende Sprachausgabe bemängeln.
Auch bei der Wahl der Waffensounds hätten wir uns ein bisschen mehr "Abwechslung" gewünscht.
Ein MP40 Maschinengewehr hört sich nicht wie eine Blechtrommel an...liebe Programmierer!
Angesichts dieser schwachen Präsentation wird es wohl niemanden wundern, dass sich die Hardwareanforderungen stark in Grenzen halten.
Multiplayer-Modus - wo sind die Server und Spieler?
Wenig bis überhaupt nichts können wir zum Mehrspieler-Part sagen, denn während unserer Testzeit war lediglich ein Server mit höchstens einem Spieler online.
Einzig die spielbaren Modi wie Deathmatch und Team-Deathmatch können wir an dieser Stelle aufzählen.
Wir behaupten einmal, dass Operation Blitzsturm auch im lokalen Netzwerk bzw. via Internet nur wenig Spass macht.
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