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Inhalt
Fakten
Hersteller
NZXT
Release
Mai 2022
Produkt
Gehäuse
Preis
ab 189 Euro
Webseite
Media (6)
Hinter der Front hat der Hersteller drei hauseigene 140-mm-RGB-Lüfter (500-1800rpm, 0.94-3.39mmH₂O, 42.22-152.03m³/h, 20-32.5dB(A)) montiert. Einen weiteren 140-mm-Lüfter, aber ohne RGB-Beleuchtung (1200rpm, 1.14mmH₂O, 169.15m³/h, 24.18dB(A)), wurde im Heck installiert. Die interne Controllerbox erlaubt die Steuerung von drei Lüftern und sechs A-RGB-Elementen. Ab Werk hängen an den drei Lüfteranschlüssen Dreifach-PWM-Verteiler. Die drei PWM-Frontlüfter können so über einen einzelnen Anschluss kontrolliert und über NZXTs CAM-Software gesteuert werden. Der Hecklüfter hängt mit seinem 3-Pin-Anschluss an einem separaten Dreifach-PWM-Verteiler. Für die Beleuchtungsanbindung nutzt NZXT nicht die üblichen Standard-A-RGB-Anschlüsse, sondern etwas kleinere Anschlüsse. Auf eine Tür, Schalldämmung und Front-Laufwerksschächte hat der Hersteller verzichtet.
Das I/O-Panel befindet sich auf der rechten Seite der Front. NZXT stellt einen Headset-Audioanschluss, zwei USB-3.0-Ports und einmal USB-Typ-C zur Verfügung. Rechts außen findet man die Power-Taste. Eine Resettaste gibt es hingegen nicht. Vier Standfüße sorgen für eine gute Vibrationsentkopplung und hohe Rutschfestigkeit. Das im Boden platzierte Netzteil wird durch einen entfernbaren Staubfilter vor starken Staubansammlungen geschützt. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Das Gehäuse bietet ausreichend Platz im Innenraum für bis zu 18.5 Zentimeter hohe CPU-Kühler, sieben Erweiterungskarten und Mainboards bis zum ATX-Format. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 40 Zentimeter.
Die Montage der Erweiterungskarten erfolgt mit den bewährten Rändelschrauben, die einen Schraubenzieher meist überflüssig machen. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Kabeldurchführungen zum rückwärtigen Verstauen der Verbindungskabel.
Christoph meint: Schickes, hochwertiges und modernes Gehäuse!
“Das neue H7 Elite von NZXT ist nicht nur ein Eye-Catcher. Für das knapp 190 Euro teure ATX-Gehäuse sprechen nämlich auch: die hochwertige Verarbeitungsqualität, sehr gute Kühlleistung, hübsche Optik und das ordentliche Platzangebot. In Sachen Ausstattung gibt es leicht entfernbare Staubfilter, eine praktische Controllerbox (Lüfter und RGB-Beleuchtung), ein modernes I/O-Panel, zwei modulare Festplattenkäfige und ein praktisches Kabelmanagement. Auch das leichte Entfernen von Front, Seitenteil und Deckel sprechen für unser Testmuster. Gravierende Kritikpunkte konnten wir nicht feststellen, was wiederum unsere Kaufempfehlung rechtfertigt.
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