Mittelerde: Schatten des Krieges - Test/Review (+Video)
Vor knapp drei Jahren startete Publisher Warner Bros. Interactive die Mittelerde-Serie.
Von Christoph Miklos am 16.10.2017 - 22:20 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Warner Bros. Interactive Entertainment

Entwickler

Monolith

Release

10.10 2017

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

39,99 Euro

Media (24)

Fazit & Wertung

Grafik
Sound
Bedienung
Spielspaß
Atmosphäre
Multiplayer
Preis/Umfang
90%

Christoph meint: Auch mit Lootboxen ein tolles Action-RPG!

Mittelerde: Schatten des Krieges ist ein mehr als würdiger Nachfolger geworden. Als Anfänger wird man zwar zu Beginn etwas überschüttet mit Möglichkeiten, doch nach ein bis zwei Stunden wird man das Mittelerde-Gameplay problemlos beherrschen. Beim Gameplay bekommt man das gewohnt flotte und verdammt cool aussehende (Batman)Kampfsystem geboten - darüber hinaus wurde das Nemesis-System ordentlich ausgebaut. Ab sofort kann man Orks nicht nur ermorden, ausspionieren und „übernehmen“, sondern sie zu einer Armee formen und diese in toll inszenierte Burgschlachten führen. Abseits der sehr langen Kampagne bietet der neuste Mittelerde-Ableger eine große Spielwelt, viele Nebenaufgaben, massig Skills und Loot. Hardcore Tolkien-Fans werden zwar die Nase bei der Story rümpfen, als Fantasy-Liebhaber wird man aber seinen Spaß haben. Auch bei der Technik haben sich die Entwickler von Monolith keinen großen Patzer erlaubt. Lediglich der große Videospeicher-Hunger der PC-Version hätte nicht sein müssen. Schade bloß, dass der Publisher unbedingt Mikrotransaktionen einbauen musste, die, vor allem vor dem Release für einen ordentlichen Shitstorm gesorgt haben.

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Richtig gut
  • schicke Effekte
  • flüssige Animationen
  • hohe Weitsicht
  • viele Gegner gleichzeitig am Bildschirm
  • zum Teil gute Sprecher
  • stimmiger Soundtrack
  • spannende Handlung
  • abwechslungsreiche Locations
  • viele epische Momente
  • starker Ausbau des Nemesis-Systems
  • fantastisches Kampfsystem
  • massig Upgrades, Skills und Loot
  • Burgeroberung und Orkhierarchie mit einigem taktischen Anspruch
  • sich weiter entwickelnde Bossgegner mit Persönlichkeit sowie individuellen Stärken und Schwächen
  • Nemesis-Systems wurde stark ausgebaut
  • verschiedene Schwierigkeitsgrade
  • ordentlicher Umfang (+nettes Endgame)
Verbesserungswürdig
  • Qualität der Texturen schwankt
  • Qualität der Sprecher schwankt
  • Kameraführung manchmal etwas zickig
  • kein gezieltes Anvisieren der Gegner möglich
  • kein manuelles Speichern möglich
  • für Einsteiger recht schwer und komplex
  • unnötige Mikrotransaktionen
  • etwas umständliches Inventar
  • nicht alle Perks machen Sinn
  • die Sache mit dem zweiten Ring...
Anforderungen
PC (MINIMUM):
• Betriebssystem: Windows 7 SP1 with Platform Update
• Prozessor: AMD FX-4350, 4.2 GHz / Intel Core i5-2300, 2.80 GHz
• Arbeitsspeicher: 6 GB RAM
• Grafik: AMD HD 7870, 2 GB / NVIDIA GTX 660, 2 GB
• DirectX: Version 11
• Netzwerk: Breitband-Internetverbindung
• Speicherplatz: 70 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Anmerkungen: X64 required

• Sony PlayStation 4 Konsole
• Microsoft Xbox One Konsole
Getestet für
PC

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