Medal of Honor: Airborne (PC) - Review
Es ist dunkel...laut…und unter uns ballern die deutschen Soldaten mit Flakgeschützen auf unser Flugzeug.
Von Christoph Miklos am 23.09.2007 - 20:09 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

EA Los Angeles

Release

August 2007

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (37)

Einleitung

Es ist dunkel...laut…und unter uns ballern die deutschen Soldaten mit Flakgeschützen auf unser Flugzeug. John von der 101sten wird von einer Kugel getroffen und sackt vor meinen Augen zusammen. Er schreit nach Hilfe, doch ich kann mich nicht um ihn kümmern, denn wir müssen uns für den Absprung über das Feindgebiet bereitmachen. Das grüne Licht leuchtet auf und ich begebe mich mit kleinen Schritten zur Ausstiegslucke. Ein kurzer Blick noch auf den Nachthimmel, Waffe durchladen und nichts wie hinaus.
Grüne Rauchwolken
Solche und ähnliche Szenen wird man zu Beginn einer jeder Mission im neusten Medal of Honor Teil „Airborne“ miterleben. Anders als bei den Vorgängerteilen oder anderen WWII-Shootern befindet man sich nicht plötzlich auf feindlichem Gebiet, sondern bestimmt selbst wo man den Angriff startet. In „Airborne“ schlüpft ihr in die Rolle des US-Fallschirmspringers Boyd Travers und kämpft euch quer durch Europa. Klarerweise werden die Jungs von der Luftdivision per Flugzeug zu ihren Einsatzgebiet geflogen, doch anders als bei der Austria Airline muss man auf den Luxus einer feschen Flugbegleiterin verzichten. Stattdessen bekommt man einen schweren Rucksack umgebunden und darf aus luftigen Höhen elegant zum Kriegsfeld gleiten. Da die Zielgebiete fast immer von feindlichen Soldaten überrannt sind, sollte man seinen Landeplatz geschickt wählen. Sichere Zonen, meistens gibt es pro Mission zwei Stück auf der Map, werden durch eine grüne Rauchwolke markiert. Alle anderen Flächen, sofern man überleben möchte, sollte man tunlichst vermeiden. Sofern man eine Nazifreie Zone angesteuert hat, erwartet dort einem zusätzliche Munition und Verbandszeug. Ein kleiner Kompass am linken unterem Bildschirmrand zeigt einen die aktuellen Missionsziele an. Der Clou an der Sache: man darf die Aufgaben je nach Belieben erfüllen und folgt keiner linearen Punkteliste. Durch dieses Feature wird dem Spieler eine „freie Spielwelt“ vorgegaukelt, aber schlussendlich muss man sowieso alle Aufträge erfolgreich abschließen.

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