Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Switch Lite
Switch
Publisher
Nintendo
Entwickler
Nintendo
Release
31.10.2019
Genre
Adventure
Typ
Vollversion
Pegi
3
Webseite
Media (15)
Galerie
In den zahlreichen Stockwerken trifft man immer wieder auf Geister, die man in gewohnter LM-Manier einfängt: Kurz mit der Taschenlampe blenden und dann mit dem Schreckweg F-LU einfach aufsaugen. Es funktioniert ein bisschen so wie in Angelspielen. Doch mit dem dritten Teil hat Luigi einige neue Dinge gelernt. Man kann nämlich, während man die Gespenster einsaugt, die körperlosen Wesen wild in der Gegend umherschleudern und zusätzlich nicht nur andere Geister verletzen, sondern gleich das Mobiliar des Hotels zerlegen. Darüber hinaus beherrscht Luigi eine Stampfattacke sowie die Fähigkeit, Pömpel zu verschießen, die wiederum mit dem Schreckweg F-LU mittels einer Leine wieder eingesaugt werden können.
Das Highlight ist aber „Fluigi“, bei dem es sich um ein glibberiges Ebenbild von Marios Bruder handelt. Grundsätzlich verfügt diese Gestalt über die gleichen Fähigkeiten, reagiert aber auf Wasser und andere äußere Einflüsse mit Auflösungserscheinungen. Dafür ist sie gegen manche Gefahren immun, was in einem interessanten Wechselspiel zwischen den beiden Figuren resultiert. Die im zweiten Teil eingeführte Düsterlampe, die verborgene Dinge enthüllt, ist ebenfalls mit von der Partie.
Je weiter man das Hotel erforscht, umso mehr muss man die einzelnen Fähigkeiten von Luigi miteinander kombinieren. Der Schwierigkeitsgrad schwankt zwischen „kinderleicht“ und „da muss ich ein bisschen nachdenken“.
Grafik
Christoph meint: Zum Erschrecken schön!
“Die sechs Jahre Wartezeit auf den dritten Luigi's Mansion Ableger haben sich definitiv gelohnt! Nintendo hat ein gelungenes Adventure mit viel Humor und einer tollen Optik abgeliefert. Lob gibt es auch für die neuen Gameplay-Features, wie zum Beispiel Fluigi, die perfekt in das bekannte Geisterjäger-Gameplay implementiert wurden. Etwas Kritik gibt es aber auch: Der Anstieg des Schwierigkeitsgrades könnte ruhig etwas flacher sein. Die ersten Stockwerke erledigt man problemlos, ab der achten Etage wird es aber plötzlich recht knackig, was weniger ein Problem wäre, wenn man sanfter darauf vorbereitet würde. Außerdem stört die steife Kameraführung manchmal beim Erforschen der Umgebung. Abseits dieser Contrapunkte können wir bedenkenlos eine Empfehlung für Fans der Serie und Switch-Besitzer aussprechen.

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