Like a Dragon: Infinite Wealth - Test/Review
2020 hat sich Ryu Ga Gotoku Studios gedacht, dass es an der Zeit ist, im Rahmen ihrer Yakuza-Reihe einen Neuanfang zu wagen. Neuer Hauptcharakter, neuer Ort und vor allem ein ganz anderes Kampfsystem.
Von Timm Woita am 20.02.2024 - 07:19 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox Series S

Xbox Series X

PlayStation 5

PC

Publisher

SEGA

Entwickler

Ryu Ga Gotoku Studio

Release

25.01 2024

Genre

Action-RPG

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

69,99 Euro

Media (11)

Fazit & Wertung

Timm meint: Eines der ersten großen RPG-Highlights hat schon Anfang 2024 das Licht der Welt erblickt!

Insgesamt macht Like a Dragon: Infinite Wealth einfach so viel mehr richtig als der Vorgänger. Ichiban war auch im ersten Teil schon ein absolut liebenswürdiger Kerl und ein hervorragender Ersatz für Kazuma Kiryu. Vor allem aber der Wechsel des Settings ist eine willkommene Abwechslung vom doch sehr gleichen Yakuza-Alltag. Hawaii versprüht einfach ein ganz anderes Gefühl als es Yokohama könnte. Doch auch die Geschichte ist wieder einmal, bis auf wenige Ausreißer, top. Die Kombination aus Lug und Trug, Freude und Leid, Action und Witz geht für mich wieder vollkommen auf. Leider habe ich durch den Prolog und auch durch ein Kapitel in der Mitte des Spiels ein wenig das Gefühl, dass die Spielzeit künstlich gestreckt werden sollte. Denn gerade die Sujimon-Liga und auch Dodonka Island zeigen eigentlich, dass Like a Dragon: Infinite Wealth mehr als genug zu bieten hat, um den Spieler weit über 80 Stunden zu unterhalten. Die Grafik ist sehr gut, aber man merkt in vielen Teilen die veraltete Technik. Das ist aber nur ein kleiner Fleck auf einer sonst weißen Weste des Spiels.

92%
Grafik
8
Sound
9
Bedienung
9
Spielspaß
9
Atmosphäre
9
Preis/Umfang
9
Richtig gut
  • hervorragende RPG-Elemente
  • super Kampfsystem mit Taktikeinschlag
  • viele Nebenaufträge
  • Sujimon-Liga und Dodonka Island könnten eigene Spiele werden
  • Schwierigkeitsgrad fordernd, aber fair
  • klasse Story
  • gute Charakterzeichnung
  • starke Synchronsprecher (vor allem im japanischen)
Verbesserungswürdig
  • Grafik-Engine nicht mehr auf der Höhe der Zeit
  • der Prolog und eines der Kapitel wirken wie Filler-Episoden
  • Passanten, Autos und Gebäude wirken grafisch eher altbacken
Anforderungen
PC MINDESTANFORDERUNGEN:
• Betriebssystem: Windows 10 1903 (OS Build 18362)
• Prozessor: Intel Core i5-3470, 3.2 GHz or AMD Ryzen 3 1200, 3.1 GHz
• Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
• Grafik: NVIDIA GeForce GTX 960, 4 GB or AMD Radeon RX 460, 4 GB or Intel Arc A380, 6 GB
• DirectX: Version 12
• Speicherplatz: 82 GB verfügbarer Speicherplatz
• Soundkarte: Windows Compatible Audio Device
• Zusätzliche Anmerkungen: 1080p Low @ 30 FPS w/ Balanced FSR 1.0, requires a CPU which supports the AVX and SSE4.2 instruction set

• Microsoft Xbox Series X|S Konsole
• Sony PlayStation 5 Konsole
Getestet für
PC
Timm Woita Im Jahr 1987 hat Timm das Licht der Welt erblickt und ist seit 30 Jahren begeisterter Gamer. In seiner Freizeit spielt er alles Querbeet und ist begeisterter Radfahrer.

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