Verarbeitung und Technik Die Verarbeitungsqualität der 100 x 69,9 x 7 mm großen SSD ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt drei Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 240, 480 oder 960 GB ausschließlich mit SATA-Interface.
Der verbaute Marvell-Controller steuert den NAND-Flash über vier Kanäle an. Die wichtige LDPC-Fehlerkorrektur ist mit von der Partie - ebenso der SATA-Stromsparmodus DevSlp (Device Sleep). Garbage Collection, S.M.A.R.T.- und TRIM-Support sind obligatorisch, eine Temperaturüberwachung gibt es ebenso. Die LC-Power Phoenix Serie SSD 960GB setzt auf 3D-TLC-NAND-Speicher von Toshiba mit 64 Layern.
Die SSD nutzt eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert LC-Power auf 0.05 im Standbymodus und 4.5 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer 2.0 Mio. Stunden (MTBF).
Preis und Verfügbarkeit Die LC-Power Phoenix Serie SSD 960GB ist ab sofort für knapp 95 Euro (Stand: 21.03.2021) im Handel erhältlich.
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