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Inhalt
Fakten
Hersteller
Kingston
Release
Dezember 2022
Produkt
SSD
Preis
ab 106,89 Euro
Webseite
Media (4)
Zum Testmuster: Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD misst 80x22x2.2 mm und kommt ohne Kühlkörper daher.
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die NV2 2TB 3.500 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 2.800 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 3 Jahre. Unser Testmuster gibt es zum Testzeitpunkt mit 250, 500, 1.000 und 2.000 Gigabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein SMI SM2267XT Controller zum Einsatz, der über vier Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Der Controller erfüllt die NVMe 1.4-Spezifikation und verfügt über eine Reihe von üblichen Funktionen. So unterstützt er sowohl Trim- als auch S.M.A.R.T.. Wie andere Controller auch, nutzt er Active State Power Management (ASPM), Autonomous Power State Transition (APST) und den L1.2 Ultra-Low-Power-Status. Als Speicher wird BiCS5-Flash von Kioxia in einer TLC-Variante mit 2-Plane-Design verbaut. Einen DRAM-Cache gibt es nicht. Die SSD nutzt eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
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