Mit der GeForce GTX 1650 liefert NVIDIA keine spektakuläre Einsteiger-Grafikkarte ab aber einen würdigen Nachfolger für die GeForce GTX 1050 (Ti). Dank Turing-Technik kann man viele AAA-Titel in Full-HD mit reduzierten Details flüssig spielen. Darüber hinaus arbeitet die Grafikkarte mit Referenz-Taktraten sehr energieeffizient. Ein Stromstecker wird nicht zwingend benötigt und es sind sehr kompakte Bauweisen möglich. Ein großes Problem gibt es aber: Die GeForce GTX 1650 ist zu teuer. Für knapp 35 Euro weniger bekommt man nämlich schon die leicht flottere AMD Radeon RX 570 mit 8 Gigabyte Grafikspeicher geboten. Preislich muss NVIDIA langsam auf die Bremse treten. Noch ein paar Wörter zu unserem Testmuster, der KFA2 GeForce GTX 1650 EX [1-Click OC]. Diese bietet eine hochwertige Verarbeitung, ein ordentliches Overclocking-Potenzial und ein gewohnt gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Das Kühlkonzept ist erst unter Volllast leicht hörbar.
Award
Richtig gut
saubere Verarbeitung
meistens ausreichend Performance für Full-HD
ausreichend Anschlussmöglichkeiten
PhysX, DirectX 12
effektive Kühlung (inkl. Semipassiv-Funktion)
ordentliches Overclocking möglich
Leistungsaufnahme
Verbesserungswürdig
nur 4 Gigabyte Grafikspeicher
Lüfter unter Last leicht hörbar
teurer und etwas langsamer als die AMD Radeon RX 570
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