In Win Dragon Rider Gehäuse - Test/Review
Der große Bruder des Dragon Slayer stellt sich vor: der Dragon Rider Big Tower weist dieselbe Struktur der Front auf und noch etwas mehr.
Von Hannes Obermeier am 17.01.2011 - 04:02 Uhr

Verarbeitung, Platzangebot, Montage

Verarbeitung Der bullige Big Tower weist eine sehr saubere und mängelfreie Verarbeitung auf. Das Gehäuse besteht zum größten Teil aus Stahlblech. Einzig die Front besteht aus Kunststoff und eingelegten Mesh-Gitterrn. Sämtliche Frontklappen sind mit einem Klemmmechanismus fixiert, jedoch nur mit etwas Krafteinsatz herauszunehmen. Beide Seitendeckel wurden mit Schallschutzmatten ausgelegt, ausgenommen die Bereiche die aus Mesh-Gitter gefertigt sind. Der Innenbereich ist schwarz lackiert und bietet jede Möglichkeit, die Verkabelung versteckt und fein geordnet zu verlegen. Scharfe Kanten konnte keine festgestellt werden. Eine vorbildliche Verarbeitung, wenn man von den schwer entfernbaren Frontblenden absieht.
Gewicht
Das Gewicht von zirka 10 Kilogramm ist für diesen Koloss überraschend gering.
Platzangebot
Sämtliche Einbaumöglichkeiten für optische Laufwerke, Festplatten und Lüfter könnt ihr im Datenblatt nachlesen. Eine alternative Wasserkühlung ist möglich, da an der Rückseite bereits vier Schlauchdurchführungen vorgesehen sind. Der Einbau des Netzteiles ist auf dem Boden vorgesehen und ermöglicht zwei Einbaurichtungen (Ansaugrichtung von oben oder unten). Kabeln lassen sich bequem hinter dem Mainboard vorbeiführen. Im Lieferumfang befindet sich auch eine 12 Volt Verlängerung (4- und 8-Polig), da durch die Höhe des Gehäuses eventuell bei manchen günstigen Netzteilen diese Stromversorgung zu kurz sein könnte. Große CPU-Kühler und lange Grafikkartenmodelle sind für den Dragon Rider kein Problem. Es schluckt so gut wie jede Hardware, was auch eine SSD-Harddisk beinhaltet.
Montage
Schnellmontagen sind für alle Komponenten, ausgenommen das Mainboard, vorgesehen. Diese bestehen bei den Laufwerken aus Schienen die einfach auf Harddisk, oder DVD-Brenner aufgesteckt, und dann in die vorgesehenen Schächte eingeschoben werden. Bei den PCI-Karten dienen Klapp-Klemmen, die beim Verschließen die Slotblende mit hohem Druck anpressen. Hält bombenfest und kann auch bei schweren Grafikkarten bedenkenlos eingesetzt werden.

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