IL 2 Sturmovik 1946 - Review
Im Cockpit einer deutschen Messerschmidt oder der russischen Sturmovik, durch den Europäischen Luftraum, zur Zeit des 2. Weltkrieges und darüber hinaus.
Von Hannes Obermeier am 25.01.2007 - 22:07 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Ubisoft

Entwickler

1C: Maddox Games

Release

Anfang Dezember

Genre

Simulation

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (22)

Stimmung und Grafik

Bombenstimmung
Soundtechnisch bietet das Spiel Realismus pur, unterschiedliche Motorengeräusche, Waffeneffekte und Explosionsgeräusche. An alles wurde gedacht, selbst bei der Musik wurde auf Detailtreue geachtet. Sie hält sich ebenfalls an die damalige Zeit und unterschiedliche Nationalitäten. Deutsche, russische oder japanische Militär Musik, welche auch gänzlich Abgeschalten werden kann, ist ein ständiger Begleiter bei den Briefings. Die Fluganweisungen vom „Tower“, sowie die Unterhaltung innerhalb der Fliegerstaffel, werden in der jeweiligen Landessprache ausgegeben, aber zum Glück auch mit deutschen Untertiteln. Das Kommunikationsmenü (während dem Flug) ist ebenfalls auf Deutsch übersetzt worden.
Himmlische Grafik
Die verschiedenen Cockpitansichten wurden bis in das kleinste Detail naturgetreu nachgebildet und weisen fast fotorealistische Grafik auf. Während des Fluges sieht man, wie sich diverse Pedale, die Zeiger aller Instrumente und der Steuerknüppel bewegen. Auch ist es möglich, sich im Cockpit frei umzusehen, was ein unglaubliches Feeling aufkommen lässt. Hier fehlt nur mehr ein beweglicher Sessel der auch auf die Bewegungen des Flugzeuges richtig reagiert ;) Lensflair und Schatteneffekte vom feinsten, sie wirken sich auch auf Helligkeit und Sichtverhältnisse in der Pilotenkanzel, sowie am Schatten des Flugzeuges und der Umgebung aus. Die Landschaftsgestaltung hätte wohl noch etwas detaillierter sein können, jedoch wäre dies sicher zu Lasten der Rechenleistung gegangen. Hingegen bei Zielobjekten, wurde wieder größter Wert auf Detailgenauigkeit gelegt. z. B. Erste Angriffswelle der Japaner auf Pearl Harbour (bei den Screenshots zu sehen), Ziel: die amerikanischen Flieger am Boden halten, damit die Bomber ungestört die Schlachtschiffe und Flughäfen angreifen können. Hier sieht man bereits beim Überflug, wie genau die Schiffe und Gebäude dargestellt wurden. Ein neuerlicher Überflug, diesmal etwas niedrigere Höhe, zeigte sogar die Mannschaft der Schlachtkreuzer an den Flakgeschützen stehen. Die Effekte vom Beschuss an Objekten und anschließenden Explosionen, haben absolut Movie-Flair. Sichtlich haben die Programmierer auch hier viel Wert auf Genauigkeit gelegt, denn kein Objekt explodiert mit gleichem Ausmaß und Optik. Selbst bei einzelnen Treffern am Gegner, verliert dieser schon diverse Kleinteile und Trümmer, die dann Richtung Boden fallen.

2 Kommentare

Alfred der große vor 5426 Tagen

Fuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurrrrrrrrrrrrrrrrrrrzz

Alfred der große vor 5426 Tagen

Scheiße einfach nur scheiße

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