HIS Radeon R9 380X IceQ X² OC - Test/Review
AMD hat zwischen der Radeon R9 380 und R9 390 eine große Leistungslücke (30-40 Prozent) lassen.
Von Christoph Miklos am 08.12.2015 - 03:19 Uhr

Fakten

Hersteller

HIS

Release

Ende November 2015

Produkt

Grafikkarte

Preis

ab 249,80 Euro

Webseite

Media (7)

Die Karte im Detail

Verarbeitung und Technik
Die neue HIS Radeon R9 380X IceQ X² OC kommt mit einer schwarzen Beschichtung/Lackierung daher und misst knapp 28 Zentimeter. Hersteller HIS setzt bei unserem Testmuster auf ein hauseigenes Kühlkonzept. Mit dem "IceQ X²"-Design, einem mächtigen Kühlkörper aus Aluminium und zwei automatisch gesteuerten Lüftern (90 mm) bleibt die Karte nicht nur deutlich kühler, sondern zugleich auch unter Last wesentlich leiser als Referenz-Ausführungen. Die Frischluftzufuhr erfolgt über zwei 90mm-Axial-Lüfter.
Das Kühlsystem leistet gute Arbeit, denn trotz der hohen Übertaktung steigt die GPU-Temperatur auch unter Last nicht höher als 73 Grad. Damit bietet die Karte zumindest temperaturseitig sogar noch Raum für höhere Taktraten. Allerdings müssen dann die Lüfter noch schneller drehen, wodurch der Lärmpegel steigt. Während unserer Testphase liefen beide Lüfter mit einer maximalen „Lautstärke“ von knapp 0.35 Sone (kaum hörbar in einem geschlossenen System).
Die Gigabyte HIS Radeon R9 380X IceQ X² OC kommt bereits werkseitig mit einer höheren GPU-Taktrate daher (Boost: 990 MHz / Referenz: 970 MHz). Der Grafikspeicher bleibt nach wie vor bei 2.850 MHz getaktet. Ausreichend „Saft“ bezieht die Karte mittels zwei 6-Pin-Anschlüsse. Die Anschlussmöglichkeiten sind zeitgerecht: 2x DVI, 1x HDMI 1.4a und 1x DisplayPort 1.2. Puncto Verarbeitungsqualität gibt es an unserem Testmuster nichts zu bemängeln.
Preis und Verfügbarkeit
Die HIS Radeon R9 380X IceQ X² OC wandert ab sofort für knapp 250 Euro (Stand: 08.12.2015) über den Ladentisch.
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