Gigabyte Midi-Tower Poseidon 310
Anfang Dezember durften wir den Gigabyte 3D Full Tower Mars auf den Prüfstand schicken, der aufgrund des enormen Platzangebotes und einer
Von Christoph Miklos am 15.04.2008 - 15:46 Uhr

Fakten

Hersteller

Gigabyte

Release

Mitte März 2008

Produkt

Gehäuse

Webseite

Media (16)

Test - Teil 1

Verarbeitung
Der neue Gigabyte Midi-Tower misst doch recht üppige 505x200x440mm (TxBxH) und besteht, bis auf die Aluminiumfront, komplett aus SECC Stahl. Das gesamte Gehäuse hat eine schwarze Pulverbeschichtung spendiert bekommen und reagiert dementsprechend empfindlich auf scharfe bzw. spitze Gegenstände. An der linken Seitentür sorgt das Mesh-Gitter zwar für eine bessere Kühlleistung, doch dafür muss man mit einer schnelleren Verunreinigung (Stichwort: Staub) im Innenraum des Cases rechnen. An der Rückseite befinden sich neben den sieben Erweiterungsslots auch zwei Schlauchdurchführungen, welche das lästige Bohren am Gehäuse beim Einsatz von externen oder internen Wasserkühlungen vermeiden. Für eine gute Standfestigkeit sorgen vier rutschfeste Gummistandfüße, welche sich an der Unterseite des Gehäuses befinden. Im Innenraum des Gehäuses konnten wir, anders als bei der Fronttür des Gehäuses, keine scharfen Stellen feststellen. Etwas enttäuscht waren wir von den minderwertigen Scharnieren der Fronttür, die schon während unserer Testzeit sehr mitgenommen wirkten. Wir sind von der Firma Gigabyte deutlich bessere Qualität gewohnt - siehe Gigabyte 3D Full Tower Mars.
Platzangebot
Das Gehäuse kommt mit den gängigen Mainboard-Typen ATX und m-ATX zu Recht. Unser Testmuster fasst ohne Probleme fünf Festplatten (drei davon können im HDD-Käfig untergebracht werden) und genau so viele optische Laufwerke. Darüber hinaus schluckt der recht üppige Innenraum unseres Testmusters überlange Grafikkarten vom Schlag GeForce 8800 GTS und auch übergroße Netzteile stellen für das Gigabyte Case kein Problem dar.
Montage
Auf einen praktischen Mainboardschlitten und eine „Schraubenschablone“ für die gängigsten (Mainboard)Bauformenstandards muss man bei unserem Testmuster verzichten. Dafür darf man sich über ein recht praktisches Schienensystem zum Einbau der Festplatten freuen. Auch die Installation von optischen Laufwerken geht dank des Verschlusssystems flott vonstatten. Ein Klippsystem für Erweiterungskarten wurde ebenfalls im Gigabyte Midi-Tower Poseidon 310 untergebracht.

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