Test
Verarbeitung
Obwohl der neue Genius Nager bereits für unter 20 Euro den Besitzer wechselt, so muss man deswegen keine Verarbeitungsschwächen in Kauf nehmen.
Unser Testmuster wurde sehr solide verarbeitet und die verwendeten Materialien zeigen von einer recht hohen Qualität.
Klappernde Tasten oder schwergängige Zusatztasten sucht man beim Genius Produkt vergebens.
Die verwendeten Mausfüßchen bieten selbst auf einer normalen Holzoberfläche eine mehr als gute Gleitfähigkeit.
Technik
Statt einem herkömmlichen mechanischen Mausrad setzt man bei der Traveler 515 Laser Mouse auf einen optischen Sensor.
Wie bei einem Touchpad streicht man über die Sensorfläche drüber und scrollt somit Seiten im Internet oder Word durch.
Am Anfang fühlt sich diese Technologie sehr „fremd“ an, doch nach einer gewissen Zeit gewöhnt man sich an diese Funktion.
Der Lasersensor arbeitet wahlweise mit einer Auflösung von 800 bzw. 1.600 DPI und ist für Gamer etwas zu träge.
An der Oberseite des Maus befinden sich zwei Zusatztasten (Flip 3D (Taskwechsel) und Smart IE Suche).
Vor allem als Vista-User wird man sich über die praktische Flip 3D-Taste freuen.
Die Freude währt aber nicht lang, denn User mit größeren Händen werden die beiden Hotkeys nur sehr schwer erreichen.
Ergonomie
Dank symmetrischer Bauweise können Links- und Rechtshänder gleichgut mit der Genius Traveler 515 Laser arbeiten.
An die „Handschmeichler-Ambitionen“ einer Logitech G5 oder Microsoft Explorer 3 kommt unser Testmuster aber nicht heran.
Treiber/Software
Die neue Genius Maus wird automatisch von Windows XP und Vista erkannt und daher ist die Installation eines zusätzlichen Treibers nicht nötig.
Optik
Einzig der optische Sensor sorgt für einen "spacigen" Look, denn der Rest der Maus ist eher Design-Standardkost.
Preis/Leistung
Ab 20 Euro (Preis laut www.geizhals.at; Stand: 13.08.2007) ist die neue Genius Maus im Handel erhältlich.
Der Preis wurde sehr fair berechnet!
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