EpicGear Blade Precision Optical Gaming Mouse - Test/Review
Mit der Blade präsentiert das eSport-Hardware-Unternehmen EpicGear eine minimalistisch ausgestattete Gaming-Mouse.
Von Christoph Miklos am 12.11.2013 - 04:05 Uhr

Fakten

Hersteller

EpicGear

Release

Herbst 2013

Produkt

Maus

Preis

ab 29,99 Euro

Webseite

Media (8)

Einleitung und Datenblatt

Einleitung
Mit der Blade präsentiert das eSport-Hardware-Unternehmen EpicGear eine minimalistisch ausgestattete Gaming-Mouse. Wie sich der Nager in unserem Alltagstest geschlagen hat, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Über EpicGear
Unter dem Markennamen EpicGear entwickelt der renommierte Speicherhersteller Golden Emperor International Limited – GeIL – seit 2011 Gaming-Peripherie und weiteres Zubehör für Computerspieler aller Leistungsniveaus. Mit der MeduZa Gaming-Maus wurde zeitgleich zur Markeneinführung die eigens entwickelte Sensortechnologie HDST - Hybrid Dual Sensor Technology – erstmalig eingesetzt. Seither haben die EpicGear-Designer in enger Zusammenarbeit mit professionellen Spielern viele weitere Gaming-Produkte wie Mäuse, Tastaturen, Headsets, Mauspads und Mouse Bungees für höchste Ansprüche entwickelt. Die hohen Anforderungen bezüglich Ergonomie, Technik und Software haben für EpicGear immer die höchste Priorität, egal ob Einsteiger- oder High-End-Produkt. Spieler erhalten mit EpicGear ausgerüstet extreme Spielvorteile zur Dominanz auf virtuellen Schlachtfeldern.
Datenblatt
• 2000dpi Gaming Optical Sensor • 5 levels of On-the-Fly dpi adjustment with matching LED colors • 7 Buttons • Support Driverless Plug-and-Play • USB 2.0 full speed: 1000Hz report rate • 1.8 Meter USB cable • Weight: 93g (excluding cable) • 2 Year Warranty • Suggested Suitable Grip Type: See EpicGear’s Grip Meter
Testplattform
• Mainboard: Gigabyte GA-P67A-UD4 • Prozessor: Intel Core i5 2500K @ 4,4 GHz • Arbeitsspeicher: 16GB DDR3-1600 RAM (Ultraforce RAM) • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 580 • Prozessorkühler: Xigmatek Balder SD1283 • Netzteil: Cooler Master GX750 • Soundkarte: Realtek ALC892 (Onboard) • Festplatten: 1000 GB WD S-ATA III Festplatte, 7200 U/min • Gehäuse: Cooler Master HAF 942-X • Laufwerke: Samsung 22x DVD Brenner • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit (im Lieferumfang enthalten) • Zimmertemperatur: ca. 21°C • Garantiezeit: 5 Jahr Vor-Ort
• Sonstiges: diverse Computerspiele (Genre: Taktik, MMO und Shooter) • Mousepads: diverse von Roccat, Razer und SteelSeries

Testbericht

Verarbeitung
Der Nager wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und misst 4,2 x 9 x 12,5 cm (HxBxT). Die mattschwarze Lackierung in Kombination mit dem rot beleuchtenden Mausrad kann sich sehen lassen. Zur Eingabe stehen sieben Tasten (inklusive Zwei-Wege-Mausrad) zur Verfügung. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von fünf Millionen Klicks. Die neue Blade bringt gerade einmal 100 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Drei üppige Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das flexible USB-Datenkabel mit Stoffummantelung ist mit einer Länge von knapp 1.8 Meter recht ordentlich ausgefallen. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik und Alltagstest
Der verbaute Sensor arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 2.000 DPI und die Beschleunigung liegt bei 20 G. Darüber hinaus überzeugt die Reaktionszeit von unter 1 ms. Die Abtastrate des optischen Sensors lässt sich in fünf Schritten einstellen, eine entsprechende LED-Anzeige zeigt die aktuelle Einstellung an.
Trotz fehlender Ausstattung kann die EpicGear Maus in unserem Alltagstest (Counter-Strike: Source, Battlefield 3, RIFT, Diablo 3, StarCraft 2) überzeugen. Während unserer Testzeit haben wir hauptsächlich mit knapp 2.000 DPI gezockt, wobei die Präzision zu jedem Moment sehr gut war. Selbst bei sehr rasanten Shooter (zum Beispiel Quake Live) hatten wir keine Probleme mit unserem Testmuster. Mehr DPI-Stufen wären aber trotzdem sehr wünschenswert gewesen.
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows Vista, 7 und 8 erkannt. Eine zusätzliche Software muss nicht installiert werden.
Ergonomie
Das Handling der Blade weiß zu gefallen. Die Daumentasten sind gut erreichbar und lassen sich problemlos voneinander unterscheiden. Auch Spieler mit kleinen Händen werden ihre Freude mit der Gaming Mouse haben. Die Haupttasten auf der Oberseite klicken sehr präzise und haben einen klar definierten Druckpunkt. Die raue Oberfläche, welche leider sehr anfällig für Schweiß- und Fettflecken ist, sorgt für einen guten Grip beim Zocken. Baubedingt eignet sich die EpicGear Maus nur für Rechtshänder.
Preis und Verfügbarkeit
Die EpicGear Blade Precision Optical Gaming Mouse ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt faire 30 Euro (Stand: 12.11.2013).

Fazit und Wertung

Christoph meint: Preis-/Leistungs-Tipp!

Für absolut faire 30 Euro bietet die EpicGear Blade Precision Optical Gaming Mouse eine sehr gute Präzision, hochwertige Verarbeitungsqualität und eine hohe Gleitfähigkeit. Ebenfalls für den Nager sprechen die kinderleichte Inbetriebnahme (Plug&Play) und die überzeugende Ergonomie (Rechtshänder). Punkteabzüge gibt es für die magere Ausstattung und die für Schweiß- und Fettflecken anfällige Oberfläche.

80%
Verarbeitung
8
Technik
8
Handling
8
Preis
8
Richtig gut
  • saubere Verarbeitung
  • hohe Gleitfähigkeit
  • sehr präziser Sensor
  • liegt gut in der Hand (Rechtshänder)
  • fünf DPI-Stufen inkl. Beleuchtung
  • günstig
Verbesserungswürdig
  • magere Ausstattung
  • nicht geeignet für Linkshänder
  • Oberfläche anfällig für Schweiß- und Fettflecken
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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