Waffen und Zensur
Mehr Waffen!!!!
Euer Waffenarsenal stockt sich im laufe des Spieles beträchtlich auf und von den anfänglich kleinen „Wummen“ (Pistole, Uzi, Doppel-Uzi, Maschinenpistole uvm.) bleibt am Ende nur wenig über, denn dann könnt ihr schon auf größere Lärmmacher wie den Raketenwerfer zurückgreifen.
Natürlich beinhaltet euer Ausrüstungsbeutel auch praktische und effektive Granatentypen (Flashbang und Splittergranate).
Nervig wird es nur wenn einem im Kampf gerade die Munition des Sturmgewehres ausgeht, denn Ammo ist im Spiel oft Mangelware – kaum zu glauben…
Coole Effekte und schicke Schatteneffekte
Die Entwickler von „El Matador“ setzten auf eine hauseigene Grafikengine die vor allem Schatteneffekte extrem realistisch darstellen kann.
Ein Beispiel für die tollen Schatteneffekte: dutzende Blätter werfen ihren –fotorealistische- Schatten auf den Körper eines gegnerischen Soldaten.
Auch anderen Grafikeffekte wie Flammen und Explosionen können sich sehen lassen.
Etwas trister sehen die Spielemodells hingegen aus – hier hätten die Entwickler ruhig ein paar Polygone mehr springen lassen können.
Aber nicht nur die schicken Effekte können sich sehen lassen, sondern auch die tollen Physikeinlagen im Spiel.
Tödlich verwundete Feinde gehen realistisch zu Boden, Glasscheiben zerspringen physikalisch genau in ihre Einzelteile wenn man auf sie feuert und auch Kisten bzw. Tonnen konnten zerstört werden.
Punkto Sound müssen wir vor allem die guten dt. Sprecher positiv hervorheben, aber auch die der Hintergrundbeat macht Lust auf mehr.
Weniger erfreut waren wir über die teils dumpfen Waffengeräusche, die so gar nicht in das sonst so gute Gameplay hineinpassten.
Auf einen Multiplayerpart muss man –leider- verzichten, doch dafür zockt man auf mittlerer Schwierigkeitsstufe locker 14 Stunden bis der Endabspann des Spieles abläuft.
Zensur
Blut fließt im Spiel ordentlich viel und auch die Ragdoll-Effekte sind nicht gerade für schwache Nerven geeignet und aus diesen Gründen hat El Matador -noch- keine USK-Freigabe erhalten.
Da aber unsere Redaktion aktuell in österreichischer Gewalt ist (*grins*) durften wir das Spiel trotzdem ausführlich testen.
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