Dragonball: Raging Blast 2 - Test/Review
Taucht auf ein erneut in das Dragonball-Universum ein und verhelft euren Helden zum Sieg.
Von Dominik Vogel am 16.11.2010 - 02:03 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Bandai Namco

Entwickler

Spike

Release

05.11 2010

Genre

Beat'em up

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Media (64)

Hübsche Animekost

Grafik
Im neuen Teil der Dragonball-Serie fühlt ihr euch mehr denn je wie ein Saiajin. Im Gegensatz zu anderen Spielen des Animegenres sticht der Grafikstil von Dragonball: Raging Blast 2 heraus. Die Umsetzung des Comiclooks ist gelungen und versetzt euch atmosphärisch in den siebenten Himmel. Auch die aufwändig programmierten Spezialmoves sehen -wieder einmal- sehr gut aus. Es rentiert sich also alleine schon wegen den Moves jeden Charakter einmal anzuspielen. Abzüge bekommt Dragonball: Raging Blast 2 jedoch beim Sound. Eure Charaktere haben leider bei den Kampfschreien keine große Auswahlmöglichkeit erhalten. Nach dem 50sten „ahhh“ oder „uhhh“ macht sich die schmerzhafte Eintönigkeit bei der Stimmgebung bemerkbar. Außerdem legt sich die künstliche Intelligenz manchmal schlafen, sodass ihr auf eure Gegner ohne jeglichen Wiederstand einklopfen könnt.
Multiplayer
Im Multiplayermodus könnt ihr sowohl offline als auch online mit euren Mitmenschen ein Kräftemessen veranstalten. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Nummer 1 ist der freie Kampf. In diesem kämpft ihr gegen einen Freund um Ruhm und Ehre. Nummer 2 ist der Turniermodus. Ihr habt -wie auch in den Vorgängern der Dragonball-Serie- die Möglichkeit, ein Turnier auszufechten, indem ihr gegen verschiedene NPCs und gegen eure Freunde antretet um den Titel zu gewinnen. Das Schöne an diesem Spielmodus ist, dass mehr als zwei Spieler teilnehmen können. Die Unterschiede zwischen Offlinespiel und Onlinespiel halten sich beim neuen Teil der Saga aber in Grenzen. Das schadet dem Spielspaß und dem Suchtfaktor aber nicht. Im Großen und Ganzen ist der Multiplayermodus gut gelungen und wird euch viele Stunden vor dem Fernseher fesseln.

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