Def Jam Rapstar - Test/Review
Mit Def Jam Rapstar erscheint nun das erste „Singspiel“ für sämtliche Rap- und Hip Hop-Fans.
Von Christoph Miklos am 08.12.2010 - 05:19 Uhr

Fakten

Plattformen

Wii

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Konami

Entwickler

4mm/Terminal Reality

Release

25.11 2010

Genre

Geschicklichkeit

Typ

Vollversion

Pegi

12+

Webseite

Media (19)

Neuer Partykracher?

Die SingStar und Lips Numer One Hits Serie richtet sich ganz klar an sämtliche Pop- und Party-Sänger. Mit Def Jam Rapstar erscheint nun das erste „Singspiel“ für sämtliche Rap- und Hip Hop-Fans. Neuer Karaoke-Kracher oder doch nur eine schlechte Kopie samt Randgenre? Wir haben den neuen Konami-Titel für euch getestet.
Los geht’s!
Insgesamt 45 Songs fordern uns immer wieder heraus, stellen dabei aber sehr schnell klar, das Rapstar alleine eher etwas mau ist. Der einsam ausgeübte Sprechgesang vor dem heimischen Bildschirm wird sehr schnell monoton und ist nicht gerade fordernd für unser Selbstbewusstsein. Also schnell mal ein paar Kollegen geholt, Surround-Anlage aufgedreht und schon kann die (Redaktions)Party steigen. Selten hat es im Team so viel Spaß gemacht, sich gegenseitig die Vokale nur so vorzuschmeißen. Und sobald man den Rhythmus im Blut hat, und auch unbekannte Titel textsicher zum Besten geben kann, ab dann zeigt Def Jam Rapstar sein volles Potenzial.
Die Stimme
Def Jam Rapstar punktet mit einer perfekten Stimmerkennung. Hatten Lips und Singstar von Anfang an Probleme Stimmen richtig zu erkennen, macht es Rapstar
deutlich besser. Hier ist nichts mit Summen oder Pusten, jedes Wort und jeder Ton wird genau so angenommen, wie man ihn von sich gibt. Drei gut ausbalancierte Schwierigkeitsgrade sorgen dafür, dass auch Anfänger zum neuen Singspiel greifen können. Es hilft allerdings, den Rhythmus eines Songs zu verinnerlichen und dann auch noch, sobald der Schwierigkeitsgrad hochgeht, die Wörter schon mal gehört zu haben, da der hüpfende Kuller und auch die Zeilen selbst auf einem 32-Zöller recht mickerig wirken. Eine einstellbare Schriftart wäre nett gewesen, da hätten dann auch die Bros und Hoes in den Originalvideos der 45 Songs in einem etwas kleineren Rahmen loslegen können.

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