Dawn of Magic – Preview
Am 20. April 2007 erscheint Dawn of Magic im Handel, doch wir dürfen bereits jetzt in die fantastische Welt voller Magie und finsterer Dämonen eintauchen – Preview-Version sei Dank!
Von Christoph Miklos am 19.03.2007 - 22:17 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Kochmedia

Entwickler

Deep Silver

Release

Mitte April 2007

Genre

Rollenspiel

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Media (13)

Einleitung

Am 20. April 2007 erscheint Dawn of Magic im Handel. Wir dürfen bereits jetzt in die fantastische Welt voller Magie und finsterer Dämonen eintauchen – Preview-Version sei Dank!
Der unsterbliche Modo
Modo ist ein unsterblicher Magier mit mächtigen Kräften. Diese wurden ihm aber geraubt und fortan muss er auf der Erde leben. Doch das Böse lässt sich nicht so leicht unterdrücken und daher baut der finstere Zauberer eine mächtige Armee auf, um unsere schöne Heimatwelt in Angst und Schrecken zu versetzen.
Ihr habt die Wahl! Dient ihr Modo oder kämpft ihr gegen dieses Wesen aus der Unterwelt?

Der Beginn einer Reise

Zauberlehrling
Bevor ihr den Kampf gegen Modo angeht müsst ihr erst einen Charakter auswählen. Diese unterscheiden sich durch die Attribute „Vitalität“, „Intelligenz“ und „Kraft“. Die verschiedenen Helden sehen nicht nur abgefahren aus, sondern haben auch spezielle Kräfte. Wir entscheiden uns für einen „normalen Magier“. Kurz nachdem wir unsere Auswahl getroffen haben befinden wir uns in einer Zauberschule wieder und müssen nun magische Kräfte erlernen. Dawn of Magic lässt dem Spieler selbst über für welche Magiekunst er sich entscheidet. Wir entscheiden uns für den „Feuer“-, „Licht“- und „Toten Beschwörung“-Zauber. Ausgestattet mit diesen Kräften treten wir unsere ersten Mini-Quests an.
Unsere ersten Quests
Die ersten Aufgaben im Spiel sind recht simpel gestrickt. Mal müsst ihr ein paar Skorpione erledigen und ein anderes Mal seid ihr auf der Suche nach diversen Gegenständen. Vom Gameplay her erinnert Dawn of Magic schwer an das gute, alte Diablo und Sacred. Wilde Hack ’n’ Slay-Action ist angesagt und mit jedem neuen Level steigen eure Kräfte und Fähigkeiten. Gegen Mitte unserer Preview-Version werden die Quests immer anspruchsvoller und verlangen cleveres vorgehen. Trotzdem bleibt der Spielspass nicht auf der Strecke.
Wie steuert sich Dawn of Magic?
Unser Held lässt sich recht simpel durch die zahlreichen Levels von Dawn of Magic steuern. Aber was bringt eine gute Steuerung, wenn das Inventar unübersichtlich ist? Im Vergleich zu anderen Action-Rollenspielen ist das Inventar von unserer Preview-Version zu unstrukturiert ausgefallen. In der finalen Version sollte das Spieleinterface besser gestaltet sein.
Grafik und Sound
Grafisch bietet Dawn of Magic einige „Effekt-Leckerbissen“. Zahlreiche und knallbunte Magieeffekte sorgen für eine dichte Atmosphäre und für den sogenannten „Wow-Effekt“. Auch die detaillierten NPCs können sich sehen lassen. Fast alle Gegenstände im Game lassen sich physikalisch genau zerdeppern. Weniger gut haben uns die tristen Umgebungstexturen gefallen und auch die Vegetation könnte ein paar Polygone mehr vertragen.
Soundtechnisch hat uns vor allem die tolle Sprachausgabe überzeugt. Hoffentlich hört sich die deutsche Synchronisation genauso gut an.

Erster Eindruck

Unser Eindruck
Dawn of Magic könnte das „neue“ Sacred werden. Die coole Story, hübschen Effekte und Non-Stop-Action sorgen für zahlreiche Stunden Spielspass. Vor allem die gelungene Sprachausgabe muss man an dieser Stelle erwähnen. Schon jetzt hat das Spiel Hitpotenzial und werden unsere Kritiken ernst genommen, so könnte das Game aus dem Hause Deep Silver ein möglicher Verkaufsschlager werden.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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