Cooler Master CM 690 III - Test/Review
Cooler Master erweitert seine 690er Serie um das Modell III.
Von Hannes Obermeier am 10.09.2013 - 07:53 Uhr

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

Anfang September 2013

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 80,90 Euro

Webseite

Media (25)

Testbericht

Verarbeitung Der neue CM 690 III sieht von außen aus wie sein Vorgänger, da hat sich rein gar nichts verändert. Nach wie vor die elegante Optik mit den Chromrändern und viel Mesh Gitter an der Front. Doch öffnet man das Case, stechen die Unterschiede sofort ins Auge. Hier findet man einen variablen Harddisk-Käfig, der bei Bedarf verbreitert werden kann, um mehr 3,5“ Laufwerke einzubauen. Sehr aufwendig wurden auch die HD-Laden gefertigt, die bei Bedarf auseinandergezogen werden können, um das 3,5“ Format zu erfüllen. Die Größe hat sich ebenfalls geändert, und zwar wurde er um 15,5mm breiter, 11mm höher und um 26,8 mm kürzer. Dies waren aber auch schon die nennenswertesten Unterschiede, die ihn vom Vorgänger unterscheiden. USB 3.0, Staubschutzfilter, ein Verstaufach an der Oberseite, welches mit einem Deckel auf Wunsch verschlossen werden kann, um ein paar der Features zu nennen. Die Verarbeitung ist wie auch beim Vorgänger Top.
Platzangebot
Abmessungen: 230x507x502mm (BxHxT), passende Maße, bieten entsprechend Stauraum und Platz für jegliche Hardware. In Summe finden: extern: 3x 5.25", intern: 7x 3.5"/2.5" (quer, Laufwerksschienen), 3x 2,5“ sowie 7+1 PCI Karten Platz. Folgende Mainboardtypen können verbaut werden: Micro-ATX, ATX. Ein großzügig ausgelegtes Kabelmanagement an der rechten Seite, erleichtert die Kabelverlegung.
• Grafikkarten: bis max. 423mm (bei schmalem HD-Käfig) • CPU-Kühler: bis max. 171mm Höhe
Montage
Schnellmontagen gibt es für alle Lauwerktypen, ausgenommen 2,5“ SSDs. Diese müssen mit Schrauben in den Harddiskladen befestigt werden. Bei optischen Laufwerken kommen automatische Einrastklammern zum Einsatz, welche nur mit einem Druck wieder entriegelt werden.3,5“ Festplatten werden in entsprechenden Laden, welche mit Gummi gelagerten Metallstiften ausgestattet sind, befestigt. PCI-Karten werden mit Großkopfschrauben gesichert. Kühlung
Der Airflow ist für durchschnittliche Systeme völlig ausreichend. High End Hardware wird sich bei einem weiteren Lüfter sicher erkenntlich zeigen. Um den Airflow anzuheben, stehen stehen weitere Lüftermontageplätze zur Verfügung. Alle Montageplätze in Summe: Lüfter (vorne): 1x 200mm oder 2x 140mm (optional), Lüfter (hinten): 1x 120mm, Lüfter (seite): 1x 200mm (optional) oder 2x 120mm (optional), Lüfter (oben): 1x 200mm (optional) oder 2x 140mm (optional), Lüfter (unten): 1x 120mm (optional), Lüfter (HDD): 1x 120mm (optional). Für eine externe Wasserkühlung stehen an der Rückseite insgesamt drei Ausnehmungen zur Verfügung. Die werkseitig integrierten Lüfter laufen sehr kultiviert und sind bei einem laufenden System, selbst bei Volllast kaum zu hören.
Ausstattung
Das I/O-Panel an der Oberseite bietet: 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer. Am Boden, unter der Netzteilmontagefläche, befindet sich ein langer herausziehbarer Staubschutzfilter, der auch mit Wasser gereinigt werden kann. Im Lieferumfang enthalten sind eine Beschreibung, Kabelbinder und Montagezubehör. Optik
Optisch keine Neuheit, aber dennoch sehr elegant anzusehen, lockt der CM 690 III den Kunden. Das zeitlose Outfit macht sich bezahlt.
Gewicht
Der Midi Tower hält sich mit seinen 8,7 Kilogramm im normalen Bereich.
Preis
Der CM 690 III ist gerade mal um knappe vier Euro teurer als sein Vorgänger und schlägt sich mit 80,90 Euro (Stand: 10.09.2013) zu Buche.

1 Kommentar

Gargi vor 3874 Tagen

Die "IIer USB3 Advance" Version gabs aber wahlweise auch schon ohne Sichtfenster und dafür mit zwei Montageplätzen für bis zu 14er Lüfter. Scheint sich also wirklich nicht viel getan zu haben. Dementsprechend kann ich aber definitiv die Kaufempfehlung unterstützen, ist wirklich nen tolles Gehäuse :)

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