Einleitung
An den Erfolg von C&C 3 „Tiberium Wars“ will Electronic Arts mit "Kanes Rache" anschließen. Wir werden das Add-On ordentlich unter die Lupe nehmen und euch im anschließenden Review verraten, ob dies auch gelungen ist.
Kane lebt ?!
Déjà-vu oder Realität? Realität – denn Kane ist da wie schon mal zuvor. Voll gepackt mit ordentlichem Zorn sinnt er auf Rache an den GDI. Er schürt den Zorn in der Bevölkerung um neue Anhänger bzw. Soldaten zu bekommen. Dies gelingt ihm natürlich auch und in kurzer Zeit stehen ihm wieder unendlich viele Ressourcen zur Verfügung. Die eigentlich magere Story dreht sich um interne Rivalität zwischen zwei Blondinen und einem Bekenner der schwarzen Hand, sowie um eine „geheime“ Substanz, welche droht, außer Kontrolle zu geraten. Ein kurzes aufflackern von Spannung erwächst aus einer Mission, in der man unterirdische Bunker einnehmen muss, um die dort im Tiefschlaf und auf Abruf wartenden Spezialeinheiten zu befreien.
Optisch unverändert gut
Die Präsentation des Games hat sich zum Vorgänger kein bisschen verändert. Nach wie vor sieht das Spiel sehr schön aus und nach wie vor hält sich der Zoombereich stark zurück.
Einzig neue Karten und neue Einheiten bieten Abwechslung. Zwischensequenzen und Videos haben nach wie vor Kultstatus, bieten professionelle Schauspieler und versuchen Stimmung ins Spiel zu bringen, was leider nur stellenweise gelingt.
Akustisch unverändert gut
So wie an der Optik wurde auch nichts an der Akustik verändert, wozu auch? Der Vorgänger hat gezeigt, das er jedes Recht hat, auf einem Podest zu stehen, wenn auch nicht auf dem ersten Platz. Wieder werden wir von gewaltigen Effekten und Explosionen begleitet. Wer ein Lautsprechersystem mit einem Subwoofer sein Eigen nennt und keinen Nachbarn hat, der sollte sich mal eine kurzzeitige Dezibel-Erhöhung genehmigen. Eine Soundkulisse vom Feinsten.
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