Code of Honor 2: Conspiracy Island (PC) - Review
Die Entwickler von City Interactive sind wirklich fleißig. Nicht einmal drei Monate ist es her, seit wir Terrorist Takedown 2 auf dem Rechenknecht getestet haben, und schon schickt uns das polnische Programmiererteam erneuert in den Kampf gegen den Terrorismus.
Von Christoph Miklos am 27.07.2008 - 03:13 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

City Interactive

Entwickler

City Interactive

Release

Mitte Juni 2008

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (29)

Wertung

Ein weiterer belangloser Shooter ohne Tiefgang!

Code of Honor 2: Conspiracy Island hätte man auch ohne größere Bedenken als Terrorist Takedown 3 verkaufen können.

Einfach ein paar Namen auswechseln, die sowieso kaum interessante Storylinie umschreiben und schon ist der nächste Mittelmaß-Shooter fertig.

Der Nachfolger von CoH erinnert sowieso stark an Fast Food. Schnell gemacht, schnell gegessen, sättigt für 1-2 Stunden und danach hat man sofort wieder Hunger auf was Richtiges.

Angesichts der zahlreichen Kontrapunkte können wir den lieblos programmierten Titel wirklich nur sehr hartgesottenen Fans des Shooter-Genres empfehlen.

50%
Grafik
7
Sound
6
Bedienung
8
Spielspaß
5
Atmosphäre
5
Multiplayer
2
Preis/Umfang
5
Richtig gut
  • teils nette Lichteffekte
  • recht realistisch klingende Waffensounds
  • überschaubare Bedienung
  • zahlreiche Waffen
  • geringe Hardwareanforderungen
Verbesserungswürdig
  • matschige Texturen
  • polygonarme Modells
  • extrem fehlerhafte Physikengine
  • öde deutsche Sprecher
  • nervige Hintergrundmusik
  • 08/15 Leveldesign
  • kaum Abwechslung
  • strohdumme K.I.
  • Storylinie?
  • sehr kurze Spielzeit (max. 5 Stunden)
  • im Multiplayermodus nix los
Anforderungen
Getestet für

Minimum-Anforderungen:

Prozessor: Single-Core 2,0 GHz (empfohlen: Dual-Core CPU 2,0 GHz)

Arbeitsspeicher: 512MB (XP); 1GB (Vista) (empfohlen: 1GB)

Grafikkarte: 128 MB (empfohlen: 256MB)

Festplatte: 3,0 GB

Betriebssystem: Windows XP/Vista

Sound: Soundkarte

Sonstiges: Maus, Tastatur, Gamepad, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller


Testsystem:

• Mainboard: ASUS Striker II Extreme nForce790i Ultra SLI| Sockel: 775 |Bios: s2e0504

• Prozessor: Intel Core 2 Extreme QX9650, 4 x 3,0GHz@3,83 GHz

• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2

• Arbeitsspeicher: Corsair DDR3 1333 MHz (2x2 GB)

• Grafikkarte: Triple-SLI - 3x GeForce GTX 280 (ASUS&Zotac)

• Monitor: Eizo S2401WE-GY

• CPU-Cooling: EKL Groß Clock’ner

• Netzteil: Thermaltake Toughpower 1200W Cable Management

• Sound Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Motiv 5

• Festplatten: 2x Western Digital Raptor X 150 GB (10.000 RPM; 32 MB Cache) Raid 0

• Gehäuse: Thermaltake Xaser VI

• Gehäuseventilation: Front: 1x 140 mm; Rear: 1x 120 mm; Top: 1x 140 mm

• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer und LG DVD-Rom

• Betriebssystem: Windows Vista Ultimate 64bit - Service Pack 1

• Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Razer Lachesis

• Software/Testgeräte: Memtest86, Futuremark 06, Speedfan, Everest Ultimate 2007, db-Meter, Multimeter, Kama Thermo

• Zimmertemperatur: ca. 21°C
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

Kommentar schreiben

Artikel auf einer Seite anzeigen