Kennen wir schon ALLES!
Waffen und Bedienung
Auf der Verpackung wirbt der Hersteller mit folgendem Satz: Original Waffenarsenal u.a. mit dem FAMAS, ERXY und PAMAS-G1.
Tatsächlich findet man unter anderem diese Waffen im Spiel wieder, was aber auch bei Terrorist Takedown 2 zutrifft.
Kenner der City Interactive Games werden sehr schnell draufkommen, dass die verwendeten Waffenmodells einfach 1:1 von TT 2 übernommen worden sind.
Auch bei der Bedienung setzen die Entwickler aus Polen auf bereits vorhandenes.
Ähnlich wie in TT 2 oder auch im Vorgängerteil kann man schon mit nur wenigen Tastenkürzeln den Shooter perfekt bedienen.
Selbst das um die Ecken schießen Feature wurde fast perfekt in das Spiel implementiert.
Mach mir den Jupiter
Ein letztes Mal (versprochen!) in diesem Test verwenden wir die Floskel „wie schon in Terrorist Takedown 2“ kommt auch in Code of Honor 2: Conspiracy Island die Jupiter-Engine zum Einsatz.
Dieses Grafikgerüst verwendeten schon die damaligen Entwickler des Kult-Horror-Shooters F.E.A.R..
Hört sich zwar nicht schlecht, doch man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass Sierra den Titel schon vor einigen Jahren auf den Markt gebracht hat.
Mittlerweile hat sich einiges im Bereich Grafik getan. Man siehe nur zum Beispiel Crysis oder auch den aktuellen „Shooter-Liebling“ Call of Duty 4.
In CoH 2 bekommt man zwar ein paar schicke Lichteffekte spendiert, doch ansonsten sieht es eher trüb aus mit den grafischen Finessen.
Matschige Texturen und polygonarme Modells so weit das Auge sieht. Kein Wunder also, dass das Spiel selbst auf drei Jahre alten Systemen butterweich läuft.
Neben der weniger beeindruckenden Optik störte uns auch die ziemlich fehlerhafte Physikengine des Titels.
Ein Schuss in den Bauch und die Gegner fallen in den unrealistischsten Bewegungen zu Boden. Auch die Kollisionsabfrage versagt in Zwei von Drei Fällen.
Beim Sound gibt es ebenfalls nur sehr wenig positive Aspekte.
Bis auf die gelungenen Waffensounds gibt es eigentlich nur Kritikpunkte. Da wären zum Beispiel die amateurhaften deutschen Synchronsprecher und die auf Dauer sehr nervige Hintergrundmusik.
Im Großen und Ganzen ist Code of Honor weder optisch noch akustisch so wirklich der Bringer.
In dem Multiplayer-Modus des Shooters können sich bis zu sechzehn Spieler gleichzeitig miteinander messen.
Leider haben wir während unserer Testzeit nur Server mit höchstens zwei bis drei Zocker gefunden, was wiederrum für den recht dürftigen Spielspass spricht.
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