Grafik, Sound, Steuerungen und Co-Op
Alte Grafik, fetter Sound und die realistische Kugelphysik
Die Grafikengine von BiA: EiB basiert auf einer modifizierten Unreal 1 Engine.
Grafisch hat sich –leider- nur wenig gegenüber dem Vorgängerteil getan, weiterhin wirken die Texturen matschig und bis auf ein paar nette Waffen-, Explosions- und Wettereffekte gibt es nichts besonders zu erwähnen –immerhin fordert das Game nicht viel von euren PC und sieht trotzdem gut aus.
Was die Grafik nicht schafft, das schafft der fette Sound, denn die Waffen hören sich zum täuschen echt an und vor allem die Explosionen brummen kraftvoll aus unserem Subwoofer – man kann auch die gute dt. Synchronisation erwähnen.
Die Physik hält sich bei BiA: EiB eher in Grenzen und nur selten sieht man einen kleinen „Leckerbissen“ der entwickelten Physikengine von Gearbox.
Es sieht immer wieder nett aus, wenn Gegner, nach der Explosion einer Granate, durch die Luft gewirbelt werden, oder die Gegner realistisch zu Boden gehen, wenn sie getroffen sind.
Ebenfalls sehr erwähnenswert ist, dass die Kugelphysik sehr glaubhaft ist und dass man jeder Zeit das Fadenkreuz ausstellen kann, um noch mehr Realismus in das Spiel zu bringen.
Aufgrund der teils heftigen Szenen ist der zweite Teil von Brothers in Arms nur ab 18 Jahre freigegeben.
Steuerung und Co-Op
Die Steuerung von Brothers in Arms: EiB ist sehr leicht gehalten und man kann mit nur wenigen Tastenkombinationen seinen Leuten Ziele zuweisen – nicht so kompliziert wie in Rainbow Six.
Ansonsten ist die Steuerung ähnlich wie bei anderen Kriegsshooter.
Übrigens, geschossen wird, wie im echten Leben, mit Kieme und Korn.
Auch im zweiten Teil hat man an einen Multiplayer-Modus gedacht und sogar einen neuen Modus, den Skirmish-Mode eingebaut.
In diesen Missionen könnt ihr alleine, oder im kooperativen Modus auf deutscher oder alliierter Seite Missionen erfüllen – was gibt es besseres, als an einen verregneten Herbsttag mit euren besten Freund/in ein paar Panzer mit Sprengstoffen zu zerstören?
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