Brothers in Arms: Earned in Blood
Knapp ein halbes Jahr nach dem Brothers in Arms: Road to Hill 30 erschienen ist, präsentiert Ubisoft den zweiten Teil der packenden BiA-Serie, „Earned in Blood“.
Von Christoph Miklos am 14.10.2005 - 23:38 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Gearbox Software

Release

Oktober 2005

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18

Media (7)

Ihr seid der „Chef“ und Missionen

Eure erste Schritte in Frankreich
Das Spiel fängt ganz beschaulich an, an einem verregnetem Tag ruft euch euer Vorgesetzter zu sich, um Bericht zu erstatten. Ihr beginnt damit eure Geschichte zu erzählen und wie alles begonnen hat… Wie Sgt. Baker musstet ihr über Frankreich mit einem Fallschirm abspringen (ihr sitzt genau in derselben Maschine wie Sgt. Baker) und unsanft „landen“.
Kaum am Boden angekommen müsst ihr euch ein Gewehr schnappen und ein paar Batteriegeschütze von den Deutschen „säubern“. In den nächsten Missionen müsst ihr ein Dorf sichern, oder Verbandsmaterial aus einer nahe liegenden Kirche holen.
In all diesen Missionen werdet ihr immer von einigen K.I.-gesteuerten Kollegen unterstützt und da ihr schon Sgt. seid, dürft ihr euren Leuten jeder Zeit Befehle geben.
Ihr seid der Chef
In BiA: EiB kommt es immer wieder zu packenden Gefechten, denn anders als bei anderen WWII-Shooter hat Ubisoft auf Klasse, statt Masse gesetzt. Statt euch hunderter, hirntoter Gegner auf den Hals zu hetzten, setzt Gearbox auf wenige, kleine und vor allem sehr clevere Gegnergruppen. Die Deutschen verschanzen sich ständig hinter allen möglichen Gegenständen (Mauern, Autos, Heuballen, usw.) und feuern aus allen Mündungen auf euch und eure Kameraden. Brothers in Arms 1 war schon sehr knackig und schwierig, doch der zweite Teil fordert eure grauen Gehirnzellen noch mehr. Die Gegner können sich nicht nur verschanzen, sondern reagieren äußerst clever auf eure Taktiken.
Ein Beispiel: Wir haben eine Gruppe von vier deutschen Soldaten ausgemacht, wir feuern auf sie, sie verstecken sich hinter einer Mauer –wir ebenfalls. Ich weise meinen Leuten an ein Speerfeuer auf die Deutschen zu legen und ich versuche in der Zwischenzeit von der Seite an die K.I.-Gegner zu kommen, doch genau dieselbe Taktik verfolgen die Deutschen ebenfalls. Denn in der Zeit wo ich um die Seite kriechen, bewegen sich auch zwei Soldaten von der gegnerischen Gruppe davon, um meine Leute anzugreifen.
So und ähnlich sehen viele Gefechte aus, daher muss man sehr clever vorgehen und vor allem immer wieder in den Taktikmodus wechseln, um nicht die Übersicht zu verlieren und genaue Ziele/Aufgaben euren Kollegen zu geben.
Ihr könnt euren Soldaten aber nicht nur Ziele zuweisen, sondern auch simple Befehle wie „Sammeln und Verteilen“ geben –wurde aus 1:1 aus dem Vorgängerspiel übernommen.

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