ASUS Xonar AE - Test/Review (+Video)
Vor knapp zwei Monaten hat ASUS eine weitere, interne Soundkarte für preisbewusste Spieler auf den Markt gebracht: die Xonar AE.
Von Christoph Miklos am 09.04.2018 - 16:32 Uhr

Fakten

Hersteller

ASUS

Release

Februar 2018

Produkt

Soundkarte

Preis

69,90 Euro

Webseite

Media (8)

Technik & Software

Technik und Ausstattung
Die neue ASUS Xonar AE kommt in einem schlichten Karton bei uns an. Das Herzstück bildet ein ESS-Sabre-DAC (ESS ES9023P) mit einem nominellen Rauschabstand von 112 Dezibel und einer Wiedergabe von 192 Kilohertz bei 24 Bit. Als Sound-Prozessor kommt ein C-Media USB2.0 6632AE mit 192KHz/24bit zum Einsatz. Der integrierte Kopfhörerverstärker unterstützt bis zu 150 Ohm Impedanz. Nativ kann unser Testmuster mit 5.1-Surround-Sound umgehen, wohingegen 6.1/7.1 für Kopfhörer auf Wunsch virtuell berechnet wird. Das mitgelieferte EMI-Shield schützt die Bauteile vor elektrischen Störfrequenzen. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen. Unser Testmuster verfügt über folgende Anschlussmöglichkeiten:
• Eingänge: 1x 3,5 mm (Mikro/Line-In) • Ausgänge: 5x 3,5 mm (Klinke) 1x S/PDIF (Toslink) Der Lieferumfang umfasst:
• ASUS Xonar AE Soundkarte • S/PDIF-Adapter • Treiber-CD • Schnellanleitung
Software
Die Bedienung unseres Testmusters erfolgt über die hauseigene Sonic-Studio-Software. Mithilfe der mitgelieferten Software lassen sich sämtliche Klangeinstellungen vornehmen:
• Lautstärke der einzelnen Kanäle • Playback Lautstärke (Mikrofon) • Record Lautstärke (Mikrofon) • Audio-Format (44.1, 48, 96 und 192 kHz; 16 oder 24 Bits) Der Compressor verleiht komprimierten Musikdateien mehr Dynamik und Bass Boost sorgt für mehr Bass/Druck. Voice Clarity verbessert die Sprachverständlichkeit in Filmen und Zwischensequenzen. Unter „Perfect Voice“ bündelt der Treiber die Optionen zur Sprachübertragung. Der grafische Equalizer bietet die gewohnte Standardkost inklusive einiger Voreinstellungen für Rock, Pop, etc. Ebenso ist es möglich per Software die Hintergrundgeräusche bei der Aufnahme per Mikrofon zu unterdrücken. Bis zu 20 dB sind möglich. Auch den Surround-Sound kann man im Treiber anpassen.

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