Verarbeitung und Technik Die Verarbeitungsqualität der 100 x 70 x 7 mm großen SSD ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt fünf Jahre. Unser Sample gibt es wahlweise mit 256, 512 1.000 oder 2.000 GB ausschließlich mit SATA-Interface.
Der verbaute Phison PS3112-S12 Controller steuert den NAND-Flash über acht Kanäle an. Die wichtige LDPC-Fehlerkorrektur ist mit von der Partie - ebenso der SATA-Stromsparmodus DevSlp (Device Sleep). Garbage Collection, S.M.A.R.T.- und TRIM-Support sind obligatorisch, eine Temperaturüberwachung gibt es ebenso. Die goodram SSD IRDM PRO gen.2 setzt auf 3D-TLC-NAND-Speicher.
Die SSD nutzt eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert goodram auf 0.01 im Standbymodus und 1.7 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer von 220 TB (TBW).
Praktisch: Im Lieferumfang ist ein Spacer für 9.5 mm Bauhöhe enthalten.
Preis und Verfügbarkeit Die goodram SSD IRDM PRO gen.2 256GB ist ab sofort für knapp 41 Euro (Stand: 22.09.2021) im Handel erhältlich.
Kommentar schreiben