be quiet! Dark Rock 4 - Test/Review
be quiet! präsentiert heute die vierte Generation der „Dark Rock“ Luft-Prozessorkühler.
Von Christoph Miklos am 10.04.2018 - 16:10 Uhr

Fakten

Hersteller

be quiet!

Release

10.04 2018

Produkt

Kühler (Prozessor)

Preis

ab 59,81 Euro

Webseite

Media (7)

Verarbeitung & Lüfter

Verarbeitung
Der Dark Rock 4 misst 136 x 159 x 96 mm (B x H x T) und bringt knapp 752 Gramm (ohne Lüfter) auf die Waage. Die Oberseite des Kühlkörpers ziert eine schwarze Blende aus gebürstetem Aluminium. Bei unserem Testmuster setzt Hersteller be quiet! auf ein klassisches Tower-Design. An Abführleistung mangelt es diesem Kühler nicht. Der vernickelte Kühlkörper ist dabei mit 51 Lamellen aus Aluminium bestückt (ebenfalls schwarz vernickelt) und erhält die Abwärme der zu kühlenden CPU von sechs 6 mm dicken Heatpipes. Durch „Detailverbesserungen“ an den Heatpipes und der schwarzen Beschichtung soll der Tower-Kühler bei gleicher Lautstärke minimal besser kühlen als sein Vorgänger. Daraus folgt eine TDP-Einstufung von 200 anstelle von 190 Watt. Hersteller be quiet! gibt drei Jahre Garantie auf den Kühler. Verarbeitungsmängel konnten wir nicht feststellen. Lüfter
Ein hauseigener 135-mm-Lüfter („Silent Wings 3“) mit maximalen 1.400 U/min belüftet die Lamellen. Dabei weist der Fan luftstromoptimierte Rotorblätter und ein fortschrittliches Öl-Gleit-Lager auf. Darüber hinaus bietet er selbst bei höheren Drehzahlen eine geringe Geräuschentwicklung und eine lange Einsatzdauer (300.000 Stunden). Der 6-Pol-Lüftermotor sorgt dabei für weniger Vibrationen und einen insgesamt leiseren Betrieb. Das wird durch einen sanfteren Übergang zwischen den Magnetpolen ermöglicht. So wird auch dank einer geringeren Anlaufspannung zusätzlich der Stromverbrauch reduziert. Der PWM-Lüfter ist via Mainboard steuerbar und passt sich damit automatisch der jeweiligen Wärmeentwicklung an.

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