Der Wavemaster Kopfhörer kommt in einem schlichten aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an - wahlweise in der Farbe Schwarz oder Weiß. Der niedrige Verkaufspreis spiegelt sich -leider- in der Verarbeitungsqualität wieder. Die Gelenke des Headphones knarzen bei jeder Bewegung - auch die restlichen Bauteile machen einen nur mittelmäßigen Eindruck. Gravierende Mängel konnten wir aber nicht feststellen. Das Kabel unseres Testmusters ist mit 1.5 Meter angemessen lang ausgefallen und macht es auch ohne Probleme möglich, den MP3-Player in der Hosentasche aufzubewahren. Der 3,5 mm-Klinkenstecker des Kabels harmoniert mit allen gängigen Wiedergabe-Geräten von iPod bis Laptop.
Klang
Positiv überrascht waren wir von der Soundqualität: Bei einer Lautstärke von bis zu 70% können sich mittlere sowie hohe Tonlagen hören lassen. Auch beim Zocken (Battlefield 3 und Max Payne 3) macht der Wavemaster Kopfhörer eine recht gute Figur. Schade nur, dass der Bass in fast jeder Situation zu mau ist. Darüber hinaus sollte man den Dakota Kopfhörer niemals mit einer zu hohen Lautstärke beschallen, da es ansonsten zu schrillen Höhen kommt.
Zur Info: Zur Ermittlung der Klangqualität kamen neben unserer Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series Soundkarte auch der neue Apple iPod nano MP3-Player zum Einsatz.
Tragekomfort Das geringe Gewicht (286 Gramm) und die angenehme Polsterung sorgen für einen durchwegs hohen Tragekomfort. Lediglich Personen mit großen Ohren sollten einen Bogen um unser Testmuster machen, da die Kopfhörer ziemlich klein ausgefallen sind.
Preis und Verfügbarkeit Für bereits unter 20 Euro (Stand: 07.06.2012) wandern die Wavemaster Dakota Kopfhörer über den Ladentisch.
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