Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
PlayStation 4 Pro
Xbox One X
Switch
PlayStation 4
Xbox One
Switch Lite
Publisher
2K Sports
Entwickler
Visual Concepts
Release
18.09 2020
Genre
Kampfsport
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Preis
49,90 Euro
Media (13)
Galerie
Apropos Schadenfreude: Bis heute leidet der Titel an einem nervigen Exploit. Mit einer schnellen Abfolge von Taunts füllt man besonders schnell die Energieleiste für Finisher. Aufgrund des ungenauen und kaum vorhandenen Kontersystems kann man dagegen dann auch nichts ausrichten, außer vor dem Gegner wegzulaufen. Das macht auch die gegnerische KI immer wieder gerne. Aufgrund solcher Umstände und auch wegen der sehr kleinen und je nach Kämpferklasse immer gleichen Move-Sets machen Singleplayer-Matches nicht sonderlich viel Laune.
Das ist wirklich schade, denn es gibt sogar einen in hübschen Comic-Panels dargestellten Story-Modus, in dem man einige Newcomer zu WrestleMania führen soll und sich auf dem Weg mit zahlreichen aktuellen Wrestlern und Legenden von früher anlegt. Darüber hinaus kann man auch einen eigenen Kämpfer erstellen und diesen aufleveln.
Ein weiteres Ärgernis in WWE 2K Battlegrounds: Man wird ständig zur digitalen Brieftasche gezwungen. Von den 70 enthaltenen Catchern muss man viele freischalten oder kaufen. So ziemlich alles im Spiel kostet In-Game-Währung, die man durch Level-Aufstiege verdient, die man wiederum durch gespielte Matches erreicht. Theoretisch kann man auch alle Inhalte selbst freispielen, doch das dauert ewig. Man verdient nur wenige der sogenannten Battle-Bucks und die Wrestler und deren Bonus-Kostüme sind zumeist sehr teuer.
Zudem muss man sogar für die Teilnahme an Online-Turnieren sowie -Herausforderungen Battle-Bucks als Einsatz zahlen. Das Spiel drängt einen also dazu, lieber Echtgeld für Golden Bucks auszugeben, mit denen sich ebenfalls Wrestler und Objekte für selbsterstellte Arenen erwerben lassen. Das muss echt nicht sein!
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