Tt eSPORTS Iris - Test/Review
Mit der „Iris“ präsentiert Tt eSPORTS, das Gaming-Label von Thermaltake, eine preiswerte Maus für Spieler mit PMW 3325-Sensoreinheit, 2.000 Hertz Polling-Rate und anpassbarer RGB-Beleuchtung.
Von Christoph Miklos am 12.05.2018 - 19:33 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

April 2018

Produkt

Maus

Preis

ab 25,53 Euro

Webseite

Media (8)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Der schwarze Nager kommt in einem stabilen und farblich bedruckten Karton bei uns in der Redaktion an. Die Maus misst 123 x 69 x 41 mm (L x B x H) und eignet sich daher ideal für Spieler mit (mittel)großen Händen. Unser Testmuster bringt knapp unter 100 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht weiter anpassen. Die Maus wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Zur Eingabe stehen fünf Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad ist natürlich auch als Taste nutzbar. Die Omron-Switches unter den Haupttasten sorgen für einen direkten und präzisen Tastenanschlag. Laut Hersteller haben die Tasten eine Lebensdauer von 20 Millionen Klicks. Zwei große Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das gummierte Datenkabel misst ausreichend lange 1,8 Meter. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Eyecatcher-Faktor: Die anpassbare Bodenbeleuchtung.
Technik
Im Inneren der Maus werkelt ein PixArt PWM 3325 Sensor. Unser Testmuster bietet eine maximale Auflösung von bis zu 5.000 DPI (vier DPI-Stufen; einstellbar in 200-DPI-Schritten in der Software). Auf eine Mausbeschleunigung und Interpolation (Smoothing) verzichtet der Hersteller - die Linienbegradigung (Angle-Snapping) kann in der Software deaktiviert werden. Die Weitergabe erfolgt via USB und einer Übertragungsrate von maximal 2.000 Hz. Die Iris unterstützt die hauseigene Thermaltake-Software Command Center Pro. Im übersichtlichen Treiber kann man seine Tastenbelegungen inklusive Makros (+Timings), die DPI-Einstellungen, die Polling-Rate (125, 250, 500, 1.000 und 2.000 Hz), die Empfindlichkeit des Sensors sowie Angle Snapping konfigurieren und auf dem internen Onboard-Memory speichern (5 Profile). Das Beleuchtungssystem hat mit „Lighting“ einen eigenen Reiter spendiert bekommen. Schon die auswählbaren Effekte gehen deutlich über das übliche Statisch, Atmen und Pulsieren hinaus. So kann man zum Beispiel die Beleuchtung auch in Abhängigkeit von Clicks, der Audiowiedergabe oder der CPU-Temperatur ansteuern lassen. Natürlich stehen auch eigene Effekte und Farben zur Verfügung.
Der Nager wird automatisch unter Windows 7, 8.1 und 10 erkannt.

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