Toshiba OCZ VX500 512GB - Test/Review
Mit der OCZ VX500 schickt Toshiba eine neue SSD-Serie ins Rennen, die vor allem im Mid-Range-Bereich für ordentlich Wirbel sorgen soll.
Von Christoph Miklos am 13.09.2016 - 15:50 Uhr

Testbericht

Verarbeitung und Technik
Die Verarbeitungsqualität der Festplatte ist vorbildlich. Das Gehäuse aus sieben Millimeter dicken Aluminium ist nicht nur sehr hochwertig, sondern verbessert auch die Wärmeabfuhr. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt fünf Jahre. Unser Testmuster nutzt als Schnittstelle SATA 6Gb/s. Beim Controller handelt es sich um das hauseigene Modell „Toshiba Alishan“ (TC358790). Der MLC Flashspeicher stammt ebenfalls von Toshiba und wird im 15-nm-Verfahren gefertigt. Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert OCZ auf moderate 0,1 Watt in Ruhe und 3,4 Watt bei Zugriffen. Toshiba verspricht sorgfältigere Validierungen von etwaigen Firmware-Updates und beziffert eine konkrete Anzahl von Terabytes Written (TBW), also der maximalen Datenmenge, die eine SSD im Rahmen ihrer Lebensdauer verkraftet. Der Hersteller gibt einen Wert von bis zu 296 TBW an. Aus Kostengründen wurde auf einen umfangreichen Lieferumfang verzichtet.
Auch die Toshiba OCZ VX500 512GB nutzt die SLC-Puffer-Technologie. Dieses Feature garantiert eine durchgehend hohe Leistung bei kleineren/mittelgroßen Datenmengen. Aber Vorsicht: Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate sinkt drastisch.
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