Tom Clancy’s H.A.W.X. 2 - Test/Review
Zum zweiten Mal lässt der französische Publisher Ubisoft seine Kampfjäger-Staffel H.A.W.X. in die Lüfte, diesmal um russische Aggressoren abzuwehren.
Von Christoph Miklos am 26.09.2010 - 22:51 Uhr

Fakten

Plattformen

Wii

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Ubisoft Bukarest

Release

02.09.2010 (Xbox 360) / 09.09.2010 (PS3) / 12.11.2010 (PC, Wii)

Genre

Simulation

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Media (28)

Gewohntes

Flieger
Tom Clancy’s H.A.W.X. 2 bietet nicht nur 20 Singleplayer-Missionen, sondern auch eine reiche Auswahl an verschiedenen Fliegern. Von F-15, F-16, MIG 29 Fulcrum und Eurofighter über die A-10 bis hin zur mächtigen F-22 Raptor stehen über 20 lizenzierte Jets im Hangar. Schade nur, dass man in den Missionen Flugzeuge zugeteilt bekommt und nicht mit dem Ofen seiner Wahl abheben darf. Die Bordwaffen lassen sich im Story-Modus ebenfalls nicht frei konfigurieren. Die Steuerung der Jets ist gut gelungen und komplex, beim Flugverhalten sind die Unterschiede zwischen den Kampfflugzeugen deutlich spürbar. Die automatischen Speicherpunkte in H.A.W.X. 2 sind meist fair verteilt und ersparen euch langwieriges, nerviges Neuspielen bereits gemeisterter Abschnitte.
Belohnungen
Für geglückte Aktionen werden euch Erfahrungspunkte gutgeschrieben, die später in die Ausrüstung und den Erwerb eurer eigenen militärischen Flugapparate fließen. Leider ist die Verteilung der XP-Tokens etwas undurchsichtig und unübersichtlich geraten. Mit diesen individualisierten Jets tretet ihr wiederum in den Zusatzmodi Survival und Arcade sowie den Koop- und Multiplayer-Modi (Team-Deathmatch) an.
Technik
Ubisoft prallt mit folgendem (Marketing)Satz: „Von Moskau bis zum Persischen Golf, vom nördlichen Polarkreis bis zum Indischen Ozean, die hochaufgelösten Bilder des kommerziellen GeoEye Satelliten sichern einen erstaunlichen Grad an Realismus.“ Und tatsächlich: In luftigen Höhen sieht H.A.W.X. 2 verdammt gut aus. Auch die zahlreichen Effekte können sich sehen lassen. Doch sobald man in Bodennähe kommt, gibt es nur noch verwaschene Pixelhaufen. Darüber hinaus nerven die zahlreichen Slowdowns im Spiel. Wenig bis gar keine Kritik gibt es hingegen beim Sound. Dieser verwöhnt nämlich mit einer soliden Synchronisation, realistischen Waffensounds und einer stets passenden Hintergrundmusik.

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