Thermaltake New Soprano - Test/Review (Exklusiv)
„Soprano“ - Ein wohlklingender Name für den neuen Midi Tower von Thermaltake.
Von Hannes Obermeier am 22.12.2012 - 01:45 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Anfang Dezember 2012

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 106,03

Webseite

Media (20)

Testbericht

Verarbeitung
Sehr sauber verarbeitet und außen wie innen schwarz lackiert, zeigt sich der Soprano von einer sehr hübschen Seite. Schnellmontagesysteme für 5,25“ und 3,5“ Laufwerke sowie eine intern anschließbare USB 3.0 Schnittstelle, Lüfter und eine Dockingstation gehören zu den prägnantesten Features. Das integrierte Schallschutzset rundet das Angebot sauber ab. Die Großkopfschrauben der Seitendeckel sind fix montiert, und verhindern den Verlust dieser. Beim Abschrauben bleiben sie locker in den Halterungen hängen. Die Front wird von einer zart geschwungenen Aluminiumtüre verdeckt, die rechts angeschlagen ist. Hinter dieser Türe befindet sich in der unteren Hälfte der Zugang zum Frontlüfter, der mit einem Staubschutzrahmen verdeckt ist und sich leicht öffnen lässt. An der Unterseite befindet sich ein weiterer Staubschutzfilter der bequem nach hinten herausgezogen werden kann.
Platzangebot
Abmessungen: 220x 460x 510mm (B x H x T). Folgende Slots stehen für eine Bestückung bereit: 4x 5,25 Zoll (extern), 5x 3,5 od. 2,5“ Zoll (intern), 1x 3,5“ extern und 7x PCI. Für insgesamt drei Lüfter stehen Montageplätze bereit von denen bereits 2 Plätze bestückt sind. 1x 200 mm (Front), 1x 120 mm (Rückseite), 1x 120 mm (Boden, optional). Folgende Mainboard Typen können verbaut werden: ATX, Micro-ATX. Das Netzteil wird auf dem Boden montiert. Für eine externe Wasserkühlung wurden an der Rückseite drei Schlauchdurchführungen ausgestanzt.
• Maximale Grafikkarten-Länge: 315 mm • Maximale CPU-Kühler-Höhe: 175 mm
Montage
Schnellmontagen gibt es für 5,25“ und 3,5“ Laufwerke. Die 5,25“ Laufwerke werden von einem sehr leicht zu bedienenden Klammmechanismus gehalten. 3,5“ Laufwerke werden in Schubladen eingesetzt wo sie jedoch noch mit Schrauben gesichert werden müssen, was ebenso für die 2,5“ Laufwerke gilt. PCI-Karten werden von Großkopfschrauben gehalten. Zusätzlich hat der Hersteller noch an der Außen- und an der Rückseite eine Kabelsicherung für Peripherie angebracht, die man nur von innen lösen kann.
Kühlung
Zwei werkseitig vorinstallierte Lüfter (1x200mm Front, 1x 120mm Rückseite) sorgen für einen passablen Luftstrom der auch für High End Hardware ausreicht. Optional kann man am Boden noch einen Lüfter anbringen, der frische Luft zur Grafikkarte befördert. Beide Lüfter arbeiten äußerst geräuscharm. Front: 13dBA bei max. 600 U/min., Rückseite: 16 dBA bei max. 1000 U/min. Unterstützend wirkt auch noch das Schallschutzset gegen unerwünschte Geräusche, welches an beiden Seitendeckeln angebracht wurde. Ausstattung
Das I/O-Panel wurde an in die Front über der Fronttüre eingesetzt. Es bietet 2x USB 3.0 (intern anschließbar), 2x USB 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer (HD/AC97). Power- und Resettaste befinden sich an der Oberseite, ebenso die SATA Dockingstation, die 2,5“ und auch 3,5“ Laufwerke aufnehmen kann (stehend). Im Lieferumfang befinden sich Schrauben, Kabelbinder und Montagezubehör.
Optik
Dem Soprano wurde eine geschwungene Front spendiert, die mit einer schwarz lackierten und geschliffenen Oberfläche sehr gefällig wirkt, aber auch anfällig für Fingerabdrücke ist. Unterstützend wirkt auch noch die blaue Beleuchtung in der Front. Der Rest des Gehäuses wirkt eher schlicht.
Gewicht
Mit 8,3 Kilogramm tanzt er nicht wirklich aus der Reihe, ist aber in der breiten Masse doch eher als schwer zu bezeichnen.
Preis
Auch der Soprano ist keine Ausnahme. Features kosten Kohle und die beläuft sich beim diesem Midi auf 106,03 Euro (Stand: 22.12.2012), was in Summe gesehen nicht übertrieben ist.

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