Thermaltake Chaser A31 - Test/Review
Der Chaser A31 kommt mit einer attraktiven Front und zeitgemäßer Technik daher.
Von Hannes Obermeier am 26.02.2013 - 04:31 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Februar 2013

Produkt

Gehäuse

Preis

ab 74,82 Euro

Webseite

Media (19)

Testbericht

Verarbeitung
Der Chaser A31 ist tadellos verarbeitet. Beide Seitenteile sind mit selbst haltenden Schrauben ausgestattet, damit man diese nach dem abnehmen nicht verlieren kann. Außen und innen komplett schwarz lackiert, stechen die blauen Rahmen um die 5,25“ Blenden hübsch heraus. Das Sichtfenster an der linken Seite hebt die Optik und bietet Einblick ins Innere des Gehäuses. Der Innenraum ist frei von scharfen Kanten, bietet eine großzügige Öffnung im Mainboardtray sowie ein Kabelmanagement. Insgesamt sind zwei Lüfter vormontiert. An der Unterseite befindet sich ein langer Staubschutzfilter, der das Netzteil sowie einen Lüftermontageplatz abdeckt.
Platzangebot
Abmessungen: 221x 501x 495mm (B x H x T). Der Midi bietet für folgende Komponenten Platz: extern: 3x 5.25", 1x 3.5" (in 5.25" Schacht), intern: 6x 2.5"/3.5" und 7x PCI. Für insgesamt 6 Lüfter stehen Montageplätze bereit von denen bereits 2 Plätze bestückt sind. Lüfter (vorne): 1x 120mm, 1000rpm, 16dB(A), 1x 120mm (optional), Lüfter (hinten): 1x 120mm, 1000rpm, 16dBA (blau beleuchtet), Lüfter (oben): 2x 140mm (optional), Lüfter (unten): 1x 120mm (optional). Folgende Mainboard Typen können verbaut werden: ATX, Micro-ATX. Das Netzteil wird auf dem Boden montiert. Für eine externe Wasserkühlung wurden an der Rückseite zwei Schlauchdurchführungen ausgestanzt.
• Maximale Grafikkarten-Länge: 290 mm • Maximale CPU-Kühler-Höhe: 170 mm
Montage
Schnellmontagen gibt es für 5,25“ und 3,5“ Laufwerke. Die 5,25“ Laufwerke werden von Klemmwippen gesichert. 3,5“ Laufwerke werden in Schubladen eingesetzt wo sie von Metallstiften, gelagert in Vibrationspuffern, gehalten werden. 2,5“ Laufwerke müssen mit den Schubladen verschraubt werden. PCI-Karten werden von Großkopfschrauben gehalten. Dank der großen Öffnung Mainboardtray können CPU-Kühler, auch ohne das Mainboard auszubauen, getauscht werden.
Kühlung
Die beiden werkseitig montierten Lüfter verrichten gute Arbeit. Dennoch würden wir mindestens einen weiteren Lüfter (oben) beim Einsatz von High End Komponenten empfehlen. Wer eine externe Wasserkühlung bevorzugt, der kann die Öffnungen an der Rückseite für die Schlauchdurchführungen verwenden. Beide Lüfter verhalten sich mit maximal 1000 U/min ausgesprochen ruhig.
Ausstattung
Das I/O-Panel wurde an der Oberseite platziert. Es bietet 2x USB 3.0 (intern anschließbar), 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer (HD/AC97), eine Power- und eine Reset-Taste. Im Lieferumfang befinden sich Schrauben, Kabelbinder, eine 5,25“ auf 3,5“ Blende, ein 5,25“ Adapter für zusätzliche Festplatten und eine technische Beschreibung.
Optik
Der Chaser A31 sticht sofort ins Auge. Verantwortlich dafür sind die hellblauen Rahmen um die 5,25“ Blenden in der Front, die durch den Blau beleuchteten Lüfter noch besser zur Geltung kommen. Die Oberseite ist strukturiert und bietet ein kleines ablagefach, sowie einen erhöhten Bereich mit Mesh-Gitter, unter dem zwei Lüfter montiert werden können. Ausbuchtungen an beiden Seiten sowie ein Sichtfenster, werten die Optik auf. Sehr hübsch!
Gewicht
6,5 Kilogramm sind als leicht einzustufen und somit auch LAN-Party tauglich. Preis
Der Midi kostet auch etwas, doch der Preis ist fair. Mit 74,83 Euro (Stand: 26.02.2013) kann man ihn sein Eigen nennen.
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