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Inhalt
Fakten
Hersteller
Thermaltake
Release
Juni 2023
Produkt
Gehäuse
Preis
ab 197,87 Euro
Webseite
Media (9)
Der Gittereinsatz und der Staubfilter sind beim Deckel genauso einfach abzunehmen wie an der Front. Darunter wurde ein weiterer 140-mm-ARGB-Lüfter (1.500rpm, 30.5dB(A)) vorinstalliert. Alternativ kann maximal ein 240-mm-Radiator montiert werden. Die I/O-Blende des Mainboards zeigt sich genauso unter dem Deckel wie auch die Slotblenden sieben Erweiterungskartenplätze. Um Kabel anzuschließen oder abzuziehen, muss demnach jedes Mal der Deckel geöffnet werden. Die Kabel können dann nach hinten herausgeführt werden. An der Rückwand gibt es ebenfalls zahlreiche Luftlöcher, welche durch einen Staubfilter geschützt werden. Das Netzteil wird vertikal orientiert hinter dem Mainboardtray montiert. Im Stahlseitenteil auf der rechten Seite gibt es sowohl für das Netzteil als auch für optionale seitliche Lüfter Luftöffnungen. Dahinter sitzen jeweils Staubfilter. Es gibt auch einen Staubfilter für das Netzteil, der durch Magneten festgehalten wird. Übrigens: Den dritten und letzten vorinstallierten 140-mm-ARGB-Lüfter (1.500rpm, 30.5dB(A)) findet man im Heckbereich.
Der Tower steht auf vier Kunststoff-Standfüßen mit Gummischonern. Im Boden gibt es einen großen und leicht entfernbaren Staubfilter. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen. Der Lieferumfang besteht, neben dem eigentlichen Gehäuse, aus Montagematerial (darunter zahlreiche Gummiringe), Anleitung und Garantiebestimmungen, einen System-Speaker, schwarze Kabelbinder und eine Halterung für ein PCIe-Riserkabel.
Die seitlichen Lüfterplätze werden ab Werk von einer modularen Blende abgedeckt, an der bis zu drei 3.5-Zoll-Laufwerke bzw. bis zu fünf 2.5-Zoll-Laufwerke montiert werden können. Ein Laufwerksträger hinter dem Mainboardtray bietet zusätzlich einen 3.5- bzw. zwei 2.5-Zoll-Laufwerke. Maximal sind damit bis zu sieben 3.5- bzw. zwölf 2.5-Zoll-Laufwerke möglich - aber nur, wenn auf die Lüfter-/Radiatorenplätze an der Seite und am Boden verzichtet wird. Das Gehäuse bietet ausreichend Platz im Innenraum für bis zu 19 Zentimeter hohe CPU-Kühler, sieben Erweiterungskarten und Mainboards bis zum E-ATX-Format. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 42 Zentimeter (ohne Radiator; 37 Zentimeter mit Radiator). Das Netzteil darf maximal 22 Zentimeter tief sein. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird.
Christoph meint: Schick, groß, luftig und mit ein paar kleinen Kritikpunkten!
“Das neue CTE C750 TG ARGB Snow von Thermaltake ist nicht nur optisch gesehen ein gelungener Big-Tower geworden. Für knapp 200 Euro gibt es einen Airflow-optimierten Innenraum, eine schicke und anpassbare ARGB-Beleuchtung sowie ein sehr modernes I/O-Panel. Darüber hinaus darf man sich über ausreichend Platz für Gaming-Hardware, drei vorinstallierte Lüfter und zahlreiche leicht entfernbare Staubfilter freuen. Es gibt aber auch ein paar Nachteile: Das Anschließen und Abziehen von Kabeln am I/O-Panel des Mainboards und den Slotblenden der Erweiterungskarten ist etwas aufwendiger als in konventionellen Gehäusen. Darüber hinaus gibt es keine werkzeuglose Montage für Laufwerke und Erweiterungskarten. Kann man über diese Kritikpunkte hinwegsehen, bekommt man ein schickes und luftiges Case geboten.
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