Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Switch Lite
Switch
Publisher
Nintendo
Entwickler
Nintendo
Release
12.05 2023
Genre
Rollenspiel
Typ
Vollversion
Pegi
12
Webseite
Media (21)
Galerie
Tears of the Kingdom fühlt sich dennoch keine Minute wie eine Erweiterung an - im Gegenteil. Die neuen Spielmechaniken und die ganze Anmutung sind komplexer und größer, die Welt bietet durch zusätzliche Gebiete viel mehr Fläche. Über die Gesamtspielzeit können wir keine konkrete Aussage treffen, da einige Spieler schon nach ein paar Stunden durch waren, wir selbst haben uns aber etwas mehr Zeit gelassen (knapp 15 Stunden). Die ersten Stunden wird man jedoch auf den schwebenden Himmelsinseln verbringen, die unter anderem als Tutorial dienen. Hier lernt man auch die Nutzung (Basteln und Bauen) der „Ultra-Hand“ (Links Prothese) kennen.
Ein zweites neues System trägt den Namen Synthese. Damit kann man Gegenstände kombinieren und teils ihre Eigenschaften verändern oder erweitern. Beispiel: Wenn man einen Pilz, der eigentlich die Ausdauer von Link erhöhen soll, mit einer der Waffen verbindet, zerbricht die längst nicht so schnell wie ohne das Gewächs. Auch sehr praktisch: Wenn man Holzpfeile mit Monster-Augäpfeln verbindet, erhält man zielsuchende Raketen. Das System ist an sich sehr launig, doch leider ist die Steuerung etwas zu kompliziert geraten, vor allem im Kampf. Dazu kommt, dass man viel herumexperimentieren muss, da einige Kombinationen recht „untypisch“ sind.
Ein weiteres Feature, welches es in Tears of the Kingdom geschafft hat: Link besitzt nun die Fähigkeit der Zeitmanipulation. So kann er beispielsweise bestimmte Objekte in der Welt zurückspulen, um etwa einen gerade herabgefallenen Felsbrocken als Lift zu einer Plattform zu verwenden. Darüber hinaus kann sich der bekannte Held nun senkrecht nach oben durch die Decke „bohren“. Das funktioniert nicht nur in Gebäuden, sondern auch in Höhlen durch meterdickes Gestein. Es ist etwa dann praktisch, wenn wir nach dem Öffnen einer Schatztruhe schnell wieder an die frische Luft möchten.
Das technische Grundgerüst wurde fast 1:1 vom Vorgängerteil übernommen, was auch nicht weiter verwunderlich ist. Im direkten Vergleich zu Breath of the Wild gab es aber zum Launch keine Ruckler, Abstürze oder nervige Bugs. Und: Die Spielwelt wurde nicht nur liebevoll in Szene gesetzt, sondern punktet auch mit einer realistischen Physik-Engine und hohen Weitsicht.
Ähnliche Artikel
Die LEGO Gruppe präsentiert The Legend of Zelda Deku-Baum 2-in-1 Set
vor 1 Jahren
The Game Awards: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom als Best Action/Adventure Game prämiert
vor 1 Jahren
Gewinnspiel: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
vor 2 Jahren
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom feiert erfolgreichsten Start eines Nintendo-Spiels in Europa
vor 2 Jahren
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom startet heute auf Nintendo Switch
vor 2 Jahren
Kommentar schreiben