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Fakten
Plattformen
Switch Lite
Switch
Publisher
Nintendo
Entwickler
Nintendo
Release
26.09 2024
Genre
Action-Adventure
Typ
Vollversion
Pegi
7
Webseite
Preis
ab 59,99 Euro
Media (16)
Galerie
Bereits sehr früh im Spiel merkt man, dass die neue Echomechanik verschiedene Herangehensweisen erlaubt. Bei der anfänglichen Flucht aus dem Schlossgefängnis beispielsweise muss man an Wachen vorbeischleichen und kann dafür eine "Tischtreppe" bauen, um dann in erhöhter Position an den unten patrouillierenden Wachmännern vorbeizuhuschen. Oder man nutzt kopierte Kisten als Sichtschutz und passt dann den richtigen Moment ab. Auch in den zahlreichen Kämpfen stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung: Lass ich lieber eine herbeigezauberte Plattform auf den Gegner fallen oder verbrenne ich diesen per Feuerblob? Die insgesamte 127 Echos laden förmlich zum Experimentieren ein. Dieses neue Gameplay-Feature sorgt in Kombination mit der eher sandbox-artigen Spielwelt für ein bisschen Pokémon-Spiele-Feeling.
Komplett ausbalanciert wirkt das System wegen der teilweise extrem starken Echos nicht, missbrauchen lässt es sich aber ebenso wenig. Denn jedes Echo hat Kosten, ein durch kleine Dreiecke hinter Tri angezeigter Maximalwert kann nicht überschritten werden. Das verhindert dann zum Beispiel, dass Zelda mehrere besonders mächtige Kämpfer gleichzeitig einsetzen kann.
Da das Echo-System omnipräsent ist, kann man schnell vergessen, dass Zelda noch andere Fertigkeiten besitzt. Zum Beispiel kann die Prinzessin per Einklang-Fähigkeit große Objekte verschieben.
Was hingegen nicht zur Debatte steht: die abwechslungsreiche Spielwelt. Im Südosten leben etwa die Gerudo-Kriegerinnen in der gleichnamigen Wüste, im Nordwesten haben es sich die steinmampfenden Goronen am Eldin-Vulkan gemütlich gemacht und in den Phirone-Sümpfen trifft Zelda auf die Dekus. Echos, Einklang und Co. müssen natürlich auch für die überall in der Spielwelt eingebauten Minirätsel oder Aufgaben genutzt werden.
Klassische Items findet Zelda in Echoes of Wisdom zwar nicht, dafür aber diverse Accessoires, die ausgerüstet für diverse Buffs sorgen. Die Zora-Flossen beispielsweise lassen die Prinzessin schneller schwimmen, der Herz-Anstecker erhöht die Wahrscheinlichkeit, Herzen zu finden und der Frosch-Ring erlaubt höhere Sprünge. Manche dieser Hilfsmittel lassen sich in Shops erwerben, andere bekommt man für das Erledigen von Nebenmissionen.
Abseits der Hauptmissionen und Dungeons gibt es auch einige Nebenaufträge. Darüber hinaus werden in den einzelnen Gebieten recht interessante Geschichten erzählt. Aus Spoilergründen gehen wir da nicht näher drauf ein. Knapp über 20 Stunden Spielzeit bietet The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom.
Es gäbe auf technischer Seite also nicht viel zu meckern, wenn da nicht die Mikroruckler wären, mit denen schon Link’s Awakening zu kämpfen hatte. In Echoes of Wisdom kommen diese aber noch einmal deutlich häufiger vor und gerade in Gebieten mit vielen Details und Personen fällt das unangenehm auf. Es wird langsam echt Zeit für eine Switch 2…
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