Teufel Motiv 5 - Testbericht
Mit dem Motiv 5 hat die bekannte Berliner Boxenschmiede Teufel ein weiteres PC-Lautsprechersystem auf den Markt gebracht.
Von Christoph Miklos am 11.06.2008 - 16:01 Uhr

Einleitung

Vorwort
Mit dem Motiv 5 hat die bekannte Berliner Boxenschmiede Teufel ein weiteres PC-Lautsprechersystem auf den Markt gebracht. Das 5.1-System soll nicht nur den Gehörgang ordentlich verwöhnen, sondern auch optisch überzeugen. Dank der kompakten Bauweise kommen nun auch Besitzer einer kleineren Wohnung in den Genuss eines teuflisch guten Klanges.
Wie sich der Sechskanal-Subwoofers A 500/6 SW in Kombination mit den fünf MO 5 FCR-Satelliten tatsächlich in unserem Testcenter geschlagen hat, das erfahrt ihr in unserem ausführlichen Testbericht.
Wir möchten an dieser Stelle auf eine kleine Premiere hinweisen: als erstes deutschsprachiges Onlinemagazin haben wir die brandneue Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series Soundkarte für einen „Sound-Check“ verwendet.
Ein paar Sätze zum Hersteller
„Im Sommer des Jahres 1979 hatte Firmengründer Peter Tschimmel, gebürtiger Berliner und HiFi-Fan der ersten Stunde, eine seinerzeit bahnbrechende Idee: Warum sollen Musikfans viel Geld für fix und fertige Lautsprecherboxen investieren, wenn's als Bausatz viel billiger geht? Gesagt, getan: Tschimmel gründete die Firma Lautsprecher-Teufel und eröffnete einen eigenen Laden in Berlin. In den Regalen des Geschäfts fanden Musikfans alles, was sie zum Bau einer Lautsprecherbox benötigten - vom Lautsprecherchassis über Frequenzweichen-Bauteile bis zum Zuschnittplan fürs Holzgehäuse. Tschimmels Sparkurs kam an: Nach einem überaus erfolgreichen Start in Berlin verlangten schon bald auch die HiFi-Fans Westdeutschlands nach den preiswerten und teuflisch guten Lautsprechern - mit sensationellem Erfolg: Allein von 1983 bis 1987 wechselten mehr als 20.000 Teufel-Kits den Besitzer. Super-Testberichte in der HiFi-Fachpresse verhalfen dem Unternehmen dann schließlich sogar zum Prädikat "Senkrechtstarter unter den deutschen Lautsprecher-Spezialisten": Kurz nachdem Teufel sein Sortiment im Jahr 1988 um Fertigboxen erweitert hatte, konnte das Berliner Unternehmen seine Erfolge mit dem Referenztitel für Passiv-Lautsprecher der Zeitschrift "HiFi Vision" krönen.
Seit 1990 gibt es Teufel-Lautsprecher nur noch direkt ab Fabrik. Und weil Forschung, Entwicklung, Qualitätskontrolle, Lager, Verwaltung und Vorführkino weiterhin in den Händen eines erfahrenen, schlagkräftigen Teams liegen, konnte die Teufel-Preispolitik bis heute beibehalten werden. Mehr noch: Obwohl es mittlerweile keine Lautsprecher mehr als Bausätze gibt, sind viele Systeme preisgünstiger als zu Bausatzzeiten“

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