Super Mario Galaxy + Super Mario Galaxy 2 - Test/Review
Der Release von Super Mario Odyssey ist mittlerweile acht Jahre her und seit diesem Zeitpunkt „traut“ sich der bekannte Nintendo-Klempner nicht mehr in die dritte Dimension.
Von Christoph Miklos am 10.11.2025 - 05:51 Uhr

Fakten

Plattformen

Nintendo Switch 2

Switch Lite

Switch

Publisher

Nintendo

Entwickler

Nintendo

Release

02.10 2025

Genre

Platformer

Typ

Vollversion

Pegi

7

Webseite

Preis

69,99 Euro

Media (16)

Noch besser!


Der Release von Super Mario Odyssey ist mittlerweile acht Jahre her und seit diesem Zeitpunkt „traut“ sich der bekannte Nintendo-Klempner nicht mehr in die dritte Dimension. Umso erfreulicher, dass es nun technisch aufgemotzte Versionen von Super Mario Galaxy und Super Mario Galaxy 2 für die Switch (1+2) gibt. Blöd nur, dass die beiden „Oldies“ 70 Euro kosten. Ob sich ein Kauf trotzdem lohnt?

Upgrade


Die beiden Galaxy-Teile sind über 15 Jahre alt und benötigten ein entsprechendes Grafikupgrade. Nintendo hat sich sichtlich ins Zeug gelegt und spendiert den Titeln im Dock-Modus eine 1080p-Auflösung auf der Nintendo Switch, die Switch 2 schraubt diese sogar auf 4K hoch. Auch an der Qualitätsschraube der Texturen wurde ordentlich gedreht. Beide Titel laufen absolut flüssig und nur die sichtbare Treppchenbildung stört etwas. Die Zwischensequenzen selbst erzählen zwar noch immer keine bahnbrechende Geschichte, bieten aber zumindest eine entscheidende Verbesserung: Die schwarzen Balken oben und unten gehören der Vergangenheit an. Abgesehen davon erfuhren sie offenbar dieselben Gamma- und Auflösungsanpassungen, die Super Mario Galaxy bereits in der Super Mario 3D All-Stars-Version von 2020 spendiert bekam.

Alles beim Alten


Rein spielerisch gibt es keine Neuerungen, doch das haben die beiden Vorzeigetitel auch nicht nötigt. Auch im Jahr 2025 überzeugen Super Mario Galaxy 1 und 2 mit einer fantastischen Spielwelt, einem mehr als gelungenen Gameplay sowie tollen Ideen. Natürlich sind auch wieder die gut gemachten Rätseleinlagen am Start. Die oftmals winzigen Himmelskörper spielen mit Gravitation, Perspektive und nutzen die Item-Vielfalt der Reihe perfekt aus. Die nicht mehr vorhandene Wii-Steuerung hat das Entwicklerteam perfekt durch die Joy-Cons ersetzt. Man kann sogar den Gyro-Sensor zur Steuerung verwenden. Nach etwas Übung geht das weitgehend intuitiv von der Hand und kommt in einigen Minispielen zum Einsatz. Ebenfalls mit von der Partie ist der Amiibo-Support: Über die NFC-Figuren gibt es Bonus-Items oder Sternensplitter. Darüber hinaus können Freunde per Pointer Unterstützung leisten - auf der Switch 2 funktioniert das wahlweise sogar im Maus-Modus. Und last but not least bekommen Galaxy-Neulinge einen Hilfsmodus geboten.

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