SteelSeries Sensei Ten - Test/Review
Hersteller SteelSeries hat seiner knapp zehn Jahre alten Sensei-Maus ein technisches Update spendiert. Was die neue „Sensei Tei“ im Gaming-Alltag leistet, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Von Christoph Miklos am 25.11.2019 - 03:57 Uhr

Fakten

Hersteller

SteelSeries

Release

Oktober 2019

Produkt

Maus

Preis

ab 79,99 Euro

Webseite

Media (8)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Das Gehäuse der schwarz beschichteten Maus mit anpassbarer 2-Zonen-RGB-Beleuchtung (Logo und Mausrad) wurde aus Kunststoff gearbeitet und misst 63x39x126 mm (B x H x T). Demnach eignet sich der Nager auch bestens für Personen mit mittelgroßen und großen Händen. Unser Testmuster bringt 92 Gramm ohne Kabel auf die Waage - eine Gewichtsanpassung gibt es nicht. Zur Eingabe stehen sieben Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (60 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Das textilummantelte USB-Kabel misst ausreichend lange zwei Meter. Drei Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut.
Technik und Software
Im Nager werkelt der SteelSeries TrueMove Pro Sensor, der auf dem modernen Pixart PMW 3389 basiert, mit bis zu 18.000 DPI auflöst und 50 G Beschleunigung wahrnimmt. In der hauseigenen sowie übersichtlichen Software lassen sich nicht nur kinderleicht Makros (inkl. Timings) erstellen, sondern auch die Polling-Rate (125/250/500/1000 Hz) verändern und sieben DPI-Stufen (50 bis 18.000; 50er-Schritte) definieren. Auch lässt sich die RGB-Beleuchtung (verschiedene Beleuchtungsmodi und Farben) und Angle-Snapping (Mauszeigerbegradigung) anpassen. Sämtliche Einstellungen lassen sich auf dem internen Onboard-Speicher ablegen. Der Nager wurde automatisch unter Windows 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.

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