Unser Testmuster kommt in einem schlichten Karton bei uns in der Redaktion an. Der schwarz-rot lackierte Speedlink Nager misst 130 x 65 x 45 mm (LxBxH) und bringt 135 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht weiter verändern. Das Grundgerüst besteht komplett aus robustem Kunststoff. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind sehr gut. Die gummierten Seitenteile verhindern das Verrutschen der Hand. Zur Eingabe stehen sieben Tasten und ein Zwei-Wege-Mausrad zur Verfügung. Alle Tasten lassen sich mittels der mitgelieferten Software frei programmieren und mit Funktionen belegen, die sowohl das Spielen, als auch die alltägliche Arbeit mit dem PC vereinfachen. Das Datenkabel misst ausreichend lange 1.8 Meter. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die von Speedlink entwickelte Maus verfügt über einen einstellbaren Lasersensor, womit man die Genauigkeit der Maus von 400 bis 5000 dpi individuell einstellen kann. Darüber hinaus lassen sich bei der Maus bis zu sieben Tasten mit eigenen Makros frei programmieren mit Hilfe des mitgelieferten Makro-Editors. Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Tasten verfügt die Decus Gaming Mouse über eine Rapid-Fire Taste und eine dpi-Taste zum schnellen Wechsel zwischen zwei eingestellten dpi-Werten. Die USB-Polling-Rate ist per Software frei wählbar (125, 500 und 1.000 Hz).
Software Die Installation der Software ist unproblematisch und der erste Blick mag durchaus gefallen. So ist die Software sehr übersichtlich und bedarf keiner besonderen Erklärung. Darüber hinaus können über die Software individuelle Makros und Profile (5) erstellt und in den 128kb On-Board-Speicher der Maus übertragen werden. Den einzelnen Profilen kann man zudem eine von sechs Farben zuweisen, womit man das Profil bereits an der farbigen Hervorhebung der Tasten erkennen kann. Zusätzlich lässt sich bei der Maus ein pulsierender Lichteffekt einstellen, wodurch die Maus auch optisch hervorgehoben wird. Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows Vista, 7 und 8 erkannt.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt der Nager den sehr guten Gesamteindruck. In Battlefield 4, Counter-Strike: Source, Quake Live, Guild Wars 2 und World of Warcraft steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen. Ihre volle Stärke spielt der Nager vor allem in Ego-Shootern aus. Hier profitiert der Spieler von dem präzisen Sensor.
Ergonomie und Handling Das Design der Maus wirkt ansprechend und ist so gestaltet, dass die ganze Hand auf der Maus seinen Platz findet. Selbst der kleine Finger hat eine eigene Ablagefläche erhalten, wodurch dieser nicht wie bei vergleichbaren Modellen beim Spielen mitgezogen werden muss. Die Haupttasten auf der Oberseite klicken sehr präzise und haben einen klar definierten Druckpunkt. Auch die Daumentasten sind gut erreichbar - die gummierten Seitenteile sorgen für einen ordentlichen Grip. Kleiner Wehrmutstropfen: Der Nager eignet sich nur für Rechtshänder.
Preis und Verfügbarkeit Die Speedlink Decus Gaming Mouse ist ab November 2013 im Handel erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt faire 40 Euro (Stand: 29.10.2013).
Ich habe mir heute die Maus gekauft, und falls jemand von euch linux hat so wie ich, keine sorge, der Treiber ist eh unnötig und die maus funktioniert auch ohne driver gut ;)
Kurze Frage dazu:
Hast du die Macro Programmierung und / oder LED Einstellungen unter Linux ändern können?
Leider finde ich dazu Nichts und misse die beiden Features schon ein wenig. :/
3 Kommentare
Carsten vor 3609 Tagen
Ich habe mir heute die Maus gekauft, und falls jemand von euch linux hat so wie ich, keine sorge, der Treiber ist eh unnötig und die maus funktioniert auch ohne driver gut ;)
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Martin vor 3243 Tagen
Kurze Frage dazu: Hast du die Macro Programmierung und / oder LED Einstellungen unter Linux ändern können? Leider finde ich dazu Nichts und misse die beiden Features schon ein wenig. :/
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Christoph Miklos vor 3243 Tagen
Hi Martin, unter Linux haben wir nichts getestet.
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