Scythe Kro Craft Lautsprecher + Kama Bay AMP 2000 Verstärker - Test
In unserem heutigen Testbericht werfen wir einen kritischen Blick auf die Scythe Kro Craft Stereo-Lautsprecher und den dazu passenden Scythe Kama Bay AMP 2000 Verstärker.
Von Christoph Miklos am 09.07.2010 - 03:26 Uhr

Verarbeitung, Inbetriebnahme, Leistung

Verarbeitung
Die Scythe Kro Craft Lautsprecher können mit einem 25mm Hochtöner und einem 100mm Tieftöner aufwarten. Aufgrund des massiven Holz-Chassis bringen die Boxen auch ein gewisses Gewicht auf die Waage. Fast drei Kilogramm wiegt ein Lautsprecher. Jeder Speaker misst 144 x 250 x 210 mm. Die Lautsprecher besitzen einen Luftschlitz auf der Rückseite, der als Druckausgleich die Basswiedergabe bei hohen Lautstärken verbessern soll. Der Verstärker besitzt die kompakten Maße von 152 x 113 x 41 mm und wurde sehr solide verarbeitet. Praktisch: Der Kama Bay AMP 2000 passt perfekt in einen üblichen 13,34 cm (5,25 Zoll) Schacht eines Gehäuses. USB Geräte lassen sich mit dem integrierten Front USB-Stromanschluss aufladen. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unseren Testmustern nicht feststellen.
Die Scythe Kro Craft Lautsprecher gibt es ausschließlich in der Farbe Schwarz. Das zeitlose Design kann sich sehen lassen. Beim Verstärker kann man zwischen Schwarz und Silber als Farbe wählen.
Inbetriebnahme
Der Verstärker verfügt über eine Vielzahl von Eingangs-Anschlussmöglichkeiten (3x Chinch-Anschluss, 1x 3,5 mm Klinke-Anschluss). Man kann jeder Zeit zwischen den vier Kanälen wechseln und separat, manuell nach Bedarf die Höhen und Tiefen festlegen. Die Boxen werden per mitgeliefertem Lautsprecherkabel an den Verstärker angeschlossen. Auf der Front des Verstärkers befinden sich neben dem Lautstärkeregler noch ein "Mute-Knopf" und ein Kopfhöreranschluss. Durch einen "Power-Schalter" an der Front des Mini-Verstärkers lassen sich die Boxen auch komplett ausschalten, wenn sie denn mal nicht für die Wiedergabe benötigt werden.
Leistung und Pegelfestigkeit
Die beiden Lautsprecher haben einen Frequenzbereich von 58 Hz - 20 kHz (85 dBA). Die maximale Eingangsleistung beträgt 20 Watt. Kleinere Wohnräume (20-25 m²) stellen für das System kein Problem dar. Bei 90 Prozent maximaler Lautstärke konnten wir weder Verzerrungen noch ein brummendes Nebengeräusch feststellen. Erst kurz vor der höchsten Lautstärkenstufe geht dem Set die Puste aus.

3 Kommentare

Sesam14 vor 5412 Tagen

Hört sich gut. vorallem der Preis ist genial!

Manni vor 5406 Tagen

bewegen sich die analogmeter auch gut zur musik?

Christoph Miklos vor 5406 Tagen

Ja. Gilt auch bei Spiele ;).

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