Razer Kraken Tournament Edition - Test/Review
Erneut liefert Razer ein neues Modell des „Kraken“ Gaming-Headsets ab.
Von Christoph Miklos am 13.11.2018 - 06:38 Uhr

Fakten

Hersteller

Razer

Release

Oktober 2018

Produkt

Headset

Preis

ab 94,90 Euro

Webseite

Media (9)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Das Razer Headset misst 23x16x28 cm (BxTxH) und wurde -fast- komplett aus Kunststoff gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der Metallbügel ist massiv und mit einer angenehmen Polsterung versehen. Das Mikrofon befindet sich auf einem flexiblen Träger, der einfach in die linke Ohrmuschel geschoben und damit ebenfalls gut geschützt wird. Ausreichend lang fällt das stoffummantelte sowie flexible Anschlusskabel aus: 1.3 Meter Single-Klinkenkabel + 2 Meter Verlängerung (USB-Soundkarte). Das Eigengewicht von knapp 322 Gramm ist angenehm gering ausgefallen. Insgesamt hinterlässt das Headset einen überaus positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität. Das Razer Kraken Tournament Edition gibt es wahlweise in den Farben Grün und Schwarz. Auf eine (RGB-)Beleuchtung wurde verzichtet.
Technik
Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 50-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 12 Hz bis 28 KHz ab (Mikrofon 100 Hz bis 10 KHz). Die Impedanz beträgt 32 Ohm. Unser Testmuster kann wahlweise im Stereo-Modus (Klinke) oder per mitgelieferter USB-Soundkarte genutzt werden. An der kleinen Plastikbox findet man die Regelungsmöglichkeiten für Spiel- und Chatlautstärke, aber auch deren Balance können eingestellt werden. Darüber hinaus gibt es eine Taste zum An- und Ausschalten von THX und eine zum Stummschalten des unidirektionalen Mikrofons. Last but not least ist sogar ein Drehrädchen für die Bassintensität vorhanden. Die mitgelieferte Soundkarte unterstützt THX und einen gut klingenden Virtual-Surround-Sound. Mittels der hauseigenen Synapse-3-Software kann man den Sound weiter anpassen. Es stehen nämlich diverse Audiopresets und ein 8-Band-Equalizer zur Verfügung.

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