Einleitung
Der Hase an sich erfreut sich ja gerade zu Weihnachten einer besonderen Beliebtheit. Während er zu Ostern noch lustig durch die Vorgärten hoppelt und seine Eier verstecken darf, landet er gut acht Monate später nicht selten im Kochtopf. Doch dieses Weihnachten macht er sich auf der Wii breit. Besser gesagt: die Wii wird von ihm invasiert. Wie viel Spass das in Rayman Raving Rabbids 2 macht oder ob mancher Entwickler bei Ubisoft weniger sinneserweiternde Drogen nehmen sollte - wir sagen es euch hier!
Ahhhh, die Hasen kommen!
Da sind wir also. Die Menschheit steht vor ihrem Untergang. Die Hasen sind da. Zitat: Erst wollten die Viecher noch Raymans-Welt erobern - doch da sind sie kläglich gescheitert. Jetzt ist unsere dran. Von ihrem Hauptquartier in einem Einkaufszentrum aus, sind sie in die Welt ausgeströmt, um das menschliche Verhalten zu studieren und eine massive Invasion vorzubereiten. Rayman ist es gelungen, verkleidet in das Hauptquartiert der Hasen einzudringen und er hofft, diese dummen Kreaturen an der Verwirklichung ihres wahnwitzigen, niederträchtigen Plans hindern zu können. Zitat Ende.
Im Hauptmenu des Spiels wählt ihr also zunächst erst einmal, wo‘s langgehen soll. Training (selbsterklärend), Platz (Hasen-Anpassung a la „Die Sims“, Schießspiele...) oder Reisen. Wir wählen natürlich Reisen. Hier gibt's die Auswahl zwischen Solo- oder Multiplayer-Reise. Alleine macht das Ganze zwar auch schon Spass, richtig unterhaltsam wird‘s allerdings erst mit mehreren Spielern. Jetzt noch schnell den Kontinent ausgewählt und los geht die Reise.
So läuft der Hase
Die Reise an sich läuft prinzipiell so ab, dass ihr eine Reihe von Minispielen absolvieren müsst. Zu Beginn jedes Spiels wird euch kurz erklärt wie das Minispiel und seine Steuerung funktioniert. Dann geht‘s los: andere Hasen durch Schläge mit einer Keule medizinisch korrekt betäuben, im Kino mit dem Handy telefonieren aber bloß nicht erwischen lassen oder sich als Spider-Bunny durch die Häuserschluchten hangeln. Die Minispiele sind allesamt lustig, kurzweilig und vor allem (größtenteils) krank - aber dadurch auch wieder sehr lustig.
Die Steuerung geht dabei sehr einfach von der Hand. Hinzu kommt eine bunte und comiclastige Grafik und ein fast nicht auffallender Sound - außer im Hauptmenu. Und auch die Creditsmusik bringt jede Party ins Rollen.
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